"Wir haben allen Spielern eine gewisse Dringlichkeit zu vermitteln versucht. Dieses Team hat nicht ewig Zeit, um einen Titel zu gewinnen. Keine Frage: Bei dem guten Kader sollte heuer endlich etwas herauskommen", sagte MacLellan weiter. Der NHL Trade Deadline am 1. März sieht der General Manager ohne Druck entgegen. Er muss nicht wie in der vergangenen Saison einzelne Löcher in den Reihen der Mannschaft stopfen. Die Capitals haben alles Notwendige bereits im Sommer geregelt.
Falls sich die Vereinsführung dennoch entscheidet, einen Spieler zu holen, geschieht dies allein aus einer Vorsichtsmaßnahme heraus. Man möchte für den Fall einer Verletzung in der heißen Phase der Hauptrunde oder in den Playoffs gewappnet sein. Zwar weiß MacLellan um die Schwierigkeiten, die entstehen, wenn man in der Saison am Kader herumdoktert. Dennoch will er seine Fühler ausstrecken, falls ein passender Spieler zu haben ist. "Wir halten Ausschau nach interessanten Leuten. Das gehört zu meinem Job. Wenn uns die Verpflichtung eines Spielers sinnvoll erscheint, werden wir die Sache weiterverfolgen. Aber wir wirbeln deshalb keinesfalls funktionierende Sturmreihen oder Verteidiger-Paare durcheinander", stellte er klar.