In der siebten Minute des Mitteldrittels erhöhte Kris Letang durch seinen zwölften Saisontreffer sogar auf 4:0. Dieses Tor ging ebenfalls in die Penguins-Historie ein: Letang hatte zum 108. Mal in 730 Spielen ins Schwarze getroffen, was ihn auf eine Stufe mit Paul Coffey hievte, dem bisher torgefährlichsten Defensivspezialist der Franchise-Historie. Coffey brachte es in seiner Zeit bei den Penguins auf ebenfalls 108 Tore (331 Spiele).
"Es ist etwas surreal, dass ich jetzt in einem Atemzug mit ihm genannt werden kann. Ich bin mit ihm als mein großes Vorbild aufgewachsen. Ich kann nicht glauben, dass ich diese Marke jetzt ebenfalls erreicht habe", freute sich Letang im Anschluss der Partie.
Die Lightning verkürzten zwar noch durch J.T. Miller und Steven Stamkos auf 2:4, am verdienten Erfolg der Penguins änderte das jedoch nichts mehr. Lightning-Goalie Andrei Vasilevskiy musste vier Mal hinter sich greifen und stand am Ende bei vergleichsweise bescheidenen 18 Saves,
"Ich kenne diese Mannschaft ja jetzt schon eine ganze Weile. Wir haben viele Persönlichkeiten im Team, die den Unterschied in einem Spiel ausmachen können. Das war auch heute wieder der Fall. Die Jungs haben sich zusammengerauft und das gewisse Etwas auf das Eis gebracht", freute sich ein sichtlich erleichterter Trainer Mike Sullivan über die Leistung seiner Penguins.
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Da spielte es für die große Mehrheit der Zuschauer im Rückblick auch keine große Rolle, dass ihre Penguins, nach Crosbys Torerfolg zum 3:0, über beachtliche 16:41 Minuten bis zum Treffer von Letang zu keinem Torschuss kamen.
Einen neuen Beweis ihrer großen Klasse können die Penguins am Freitagabend liefern, wenn die Ottawa Senators zu Besuch in Pittsburgh sein werden (7 p.m. ET; ATTSN-PT, TSN5, RDS, NHL.TV).