2015: Wettrüsten für die Endrunde
2015 hatten sich die Teams deutlich aggressiver fürs Playoff-Rennen gerüstet. Gleich 13 am Tag der Trade-Deadline verpflichtete Spieler hatten noch ihre Hände in der Endrunde im Spiel. Am Weitesten ging es für Andrew Desjardins (von San Jose zu den Chicago Blackhawks, 13 Spiele in der Rest-Saison, 0 Tore/ 2 Assists, 21 Playoff-Partien, 1 Treffer/ 3 Vorlagen), der am Ende den Stanley Cup in die Höhe stemmen durfte. Knapp an diesem Ziel schrammte Braydon Coburn (von Philadelphia nach Tampa Bay, 4, 0/2, 26, 1/3) vorbei, der mit den Bolts erst im großen Finale scheiterte.
Derweil tauchten Simon Despres (von Pittsburgh nach Anaheim, 16, 1/5, 16 1/6), Jeff Petry (von Edmonton nach Montreal, 19, 3/4, 12, 2/1), Torrey Mitchell (14, 0/1, 12 1/4), Brian Flynn (beide von Buffalo nach Montreal, 9, 0/0, 6, 1/2), Chris Stewart (von Buffalo zu den Minnesota Wild, 20, 3/8, 8 (0/2), Ben Lovejoy (von Anaheim nach Pittsburgh, 20, 1/2, 5, 0/2) und Ian Cole (von den St. Louis Blues nach Pittsburgh, 10, 1/7, 5 (0/2) mit ihren neuen Klubs jeweils im Conference-Halbfinale auf. Zumindest in der ersten Playoff-Runde kamen noch Marek Zidlicky (von New Jersey nach Detroit, 21, 3/8, 6, 0/0), Zbynek Michalek (von Arizona nach St. Louis, 15, 2/2, 6 0/0), Tyler Kennedy (von San Jose zu den Islanders, 13, 2/3, 3, 0/0) und Sven Baertschi (von Calgary nach Vancouver, 3, 2/0, 2 (0/0) zum Einsatz.