"Ich denke, dass wir ein starkes Spiel gezeigt haben", betonte auch Neuzugang Simmonds, der in seinem Debüt für Buffalo 12:53 Minuten Eiszeit hatte. "Wir konnten das nicht 60 Minuten durchhalten, aber ich bin der Meinung, dass wir über weite Strecken des Spiels überzeugt haben. Leider haben wir den Ausgleich nicht geschafft."
Wie Krueger anmerkte, zählen aber derzeit nur noch Ergebnisse. Es stimmt zwar hoffnungsfroh, dass die Sabres auch gegen vermeintlich bessere Teams sehr gut standhalten können, doch für die Abrechnung zählen nur Punkte und die haben sie erneut nicht geholt.
Buffalo schließt den Februar am Freitag und Samstag mit zwei Auswärtsspielen bei den Vegas Golden Knights in der T-Mobile Arena (Sa. 4 Uhr MEZ; NHL.tv) und bei den Arizona Coyotes in der Gila River Arena (So. 2 Uhr MEZ; NHL.tv) ab. Schon weitere Ausrutscher in diesen schweren Spielen könnten das Aus des hochgesteckten Ziels näherkommen lassen.
Selbst wenn Buffalo am Wochenende entsprechend punkten könnte, liegt vor ihnen der Monat März mit 15 Spielen (8 auswärts, 7 daheim), der traditionell in den vergangenen sechs Jahren meist zu den schlechtesten ihrer Spielzeiten gehörte. Einzig in der Saison 2015/16 konnten sie mit 7-4-4 eine positive Bilanz einfahren und selbst die wäre in der jetzigen Konstellation eindeutig zu wenig. In den Spielzeiten 2013/14 (2-11-1), 2014/15 (2-8-3) und 2018/19 (2-12-2) hatten sie mit lediglich jeweils zwei Siegen sogar die schlechteste Bilanz der gesamten NHL.
Diese Zahlen dürften den Verantwortlichen und Spieler ziemlich egal sein und die Devise kann ohnehin nur lauten: Augen zu und durch. Die Auftritte in jüngster Zeit nähren die Hoffnung auf ein Wunder, doch ohne entsprechende Resultate wird es das nicht geben.
"Wir wussten, dass wir gegen ein wirklich gutes Team antreten", verdeutlichte auch Sabres-Stürmer Michael Frolik. "Sie haben unheimlich viel Schnelligkeit, doch ich denke wir hatten es weitgehend im Griff und gaben uns einige Chancen. Von daher ist es schwer zu verdauen. Wir dachten, wir wären am Zug, aber leider lief es nicht in die richtige Richtung. Wir haben hart gekämpft und hoffentlich können wir das ins nächste Spiel retten."