Die anderen Spieler der Red Wings zogen mit, wie auch Cheftrainer Jeff Blashill erfreut feststellte: "Unsere Führungsspieler haben einen guten Job verrichtet, doch wir hatten vier Sturmreihen, die von Beginn an gut spielten. Das war uns besonders wichtig."
Es war zwar nur ein doppelter Punktgewinn und das Ende einer sieglosen Phase, doch Blashill dürfte sich damit vorerst aus der Schusslinie gebracht haben. Ohnehin standen die Spieler der Red Wings fortwährend, auch für die Dauer, in der es nicht gut lief, hinter ihrem Coach, wie Zetterberg am Montag gegenüber der Detroit News verriet: "Wir haben hinter verschlossenen Türen viel mit den Trainern gesprochen. Es wurde genug geredet. Wir müssen rausgehen und zeigen, dass wir ein Team sind und jeder für den anderen eintritt. Wir ziehen an einem Strang."
Gemeinsam handeln müssen die Red Wings auch am kommenden Samstag, wenn sie, um 19:00 Uhr MEZ, mit den St. Louis Blues einen weiteren starken Gegner empfangen. Ginge es rein nach den Zahlen, stehen die Chancen für einen weiteren Zweier der Red Wings gar nicht schlecht. Seit die NHL zur Saison 2013/14 ihre Ligastruktur geändert hat, kamen ihnen Konkurrenten aus der Central Division besonders gelegen: In 60 Aufeinandertreffen heimsten die Red Wings 64,2 Prozent der möglichen Zähler ein (34-17-9) und auch ihre Bilanz gegen die Blues darf zuversichtlich stimmen (5-3-0).