Die Vegas Golden Knights gewannen Spiel 3 im Western Conference Finale der Stanley Cup Playoffs gegen die Winnipeg Jets zu Hause in der T-Mobile Arena mit 4:2. Bereits nach 35 Sekunden gingen die Hausherren durch Jonathan Marchessault mit 1:0 in Führung. Zwar konnte Mark Scheifele in der 26. Minute ausgleichen, doch James Neal, nur 12 Sekunden später, und Alex Tuch, nicht einmal drei Minuten danach, sorgten bis zur zweiten Pause für einen Zwei-Tore-Vorsprung der Golden Knights. Der zweite Treffer von Scheifele, nur 18 Sekunden nach Wiederbeginn, sorgte für Spannung, doch Marchessault schoss drei Sekunden vor dem Ende ins leere Tor und machte alles klar. Vegas führt daher in der Serie mit 2:1.
5 Dinge, die wir aus Spiel 3 gelernt haben:
Marchessault wird zum Jets-Schreck
Mit sechs Punkten (vier Tore, zwei Assists) in den bisherigen drei Spielen gegen Winnipeg und seinem zweiten Doppelpack in Folge wird Marchessault so langsam zum Schreck der Jets. Mit seinen vier Treffern in der Serie hat er seine Ausbeute aus den kompletten beiden ersten Runden bereits verdoppelt. Beeindruckend wie er bei seinen beiden Toren seine Schnelligkeit nutzte und insbesondere beim 1:0 Jets Verteidiger Jacob Trouba nicht wie ein Düsenflugzeug, sondern wie eine lahme Ente aussehen ließ. Überhaupt trat im Spielverlauf mehrfach zu Tage, dass Winnipeg in der Defensive Probleme mit den schnellen Vorstößen der Golden Knights hatte.