WildPowerRanks41

Das Powerranking ist die wöchentliche Bestenliste von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Eine perfekte Woche legten die New York Rangers (4-0-0), Tampa Bay Lightning (3-0-0), Nashville Predators (2-0-0) und Vegas Golden Knights (2-0-0) hin. Null Punkte gab es hingegen für die Philadelphia Flyers.
1. Colorado Avalanche (48-14-6, Vorwoche 1.)
Die Colorado Avalanche starteten am Freitag mit einem Heimsieg gegen die Philadelphia Flyers (6:3) erfolgreich in die Spielwoche, ehe durch eine Niederlage bei den Minnesota Wild (2:3 OT) der einzige Punkt auf der Strecke blieb. Es folgten ein Sieg bei den Calgary Flames (2:1) und ein Heimerfolg gegen die San Jose Sharks (4:2).
Center Nazem Kadri führte die Offensive der Avalanche mit sieben Punkten (2 Tore, 5 Assists) an, gefolgt von Außenstürmer Mikko Rantanen mit fünf Punkten (3 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Cale Makar mit vier Zählern (2 Tore, 2 Assists).
In den nächsten sieben Tagen trifft Colorado lediglich auf die Pittsburgh Penguins, einmal zu Hause und einmal auswärts.

SJS@COL: Rantanen trifft in Überzahl zur Führung

2. Carolina Hurricanes (45-15-5, Vorwoche 2.)
Trotz einer perfekten Woche ihrer Verfolger schmolz der Vorsprung der Carolina Hurricanes an der Spitze der Metropolitan Division nur um einen Punkt. Sie fuhren auswärts Kantersiege gegen die St. Louis Blues (7:2) und Washington Capitals (6:1) ein, holten bei der Niederlage bei den Tampa Bay Lightning (3:4 OT) immerhin einen Punkt und schlossen den Beobachtungszeitraum mit einem klaren Heimsieg gegen die Montreal Canadiens (4:0) ab.
Für die meisten Punkte sorgten die üblichen Verdächtigen Teuvo Teravainen (1 Tor, 6 Assists), Andrei Svechnikov (4 Tore, 1 Assist) und Sebastian Aho (3 Tore, 2 Assists).
Kommende Woche statten die Hurricanes den St. Louis Blues, Capitals sowie Lightning einen Besuch ab und empfangen die Montreal Canadiens.
3. Tampa Bay Lightning (42-18-6, Vorwoche 4.)
Die Tampa Bay Lightning behaupteten im Rennen der Spitzenteams in der Atlantic Division ihre Position mit einer perfekten Ausbeute durch Siege gegen die Detroit Red Wings (2:1 OT), New York Islanders (4:1) und Carolina Hurricanes (4:3 OT).
Der fleißigste Punktesammler der Lightning war Kapitän Steven Stamkos (2 Tore, 4 Assists), gefolgt von Brayden Point (2 Tore, 3 Assists) und Anthony Cirelli (5 Assists).
Die Siegesserie wollen die Titelverteidiger in der kommenden Woche mit Heimspielen gegen die Chicago Blackhawks, Montreal Canadiens und Toronto Maple Leafs sowie einem Auswärtsspiel bei den Washington Capitals fortsetzen.

CAR@TBL: Stamkos nutzt die Überzahl in Verlängerung

4. Florida Panthers (46-15-6, Vorwoche 3.)
Die Florida Panthers erledigten die Pflichtsiege gegen die Ottawa Senators (4:3 SO), Montreal Canadiens (7:4) und Chicago Blackhawks (4:0), gingen jedoch bei den Toronto Maple Leafs leer aus (2:5). Die Tabellenführung in der Atlantic Division bleibt mit sieben Punkten Vorsprung dennoch stabil.
Kein Halten gibt es in dieser Saison für Außenstürmer und Spitzenvorbereiter Jonathan Huberdeau (2 Tore, 4 Assists). Für die nötigen Tore sorgten Aleksander Barkov (4 Tore, 1 Assist) und Ryan Lomberg (4 Tore, 1 Assist).
Die Panthers treten in den nächsten sieben Tagen auswärts gegen die New Jersey Devils und Buffalo Sabres an, ehe es zu Hause eine Chance zur Revanche gegen die Maple Leafs gibt.
5. Toronto Maple Leafs (43-19-5, Vorwoche 5.)
Die Toronto Maple Leafs starteten holprig mit einer Niederlage gegen die Montreal Canadiens, überzeugten dann aber vor allem in der Offensive mit Erfolgen gegen die Florida Panthers (5:2), Boston Bruins (6:4) und Winnipeg Jets (7:3).
Eine sensationelle Woche lieferte Rechtsaußen Mitchell Marner mit zehn Punkten (1 Tor, 9 Assists) ab, doch auch die Beiträge der beiden Center Auston Matthews (4 Tore, 3 Assists), John Tavares (3 Tore, 3 Assists) und von Verteidiger Morgan Rielly (2 Tore, 4 Assists) konnten sich sehen lassen.
Für Tampa steht ein Road Trip von vier Spielen bei den Philadelphia Flyers, Lightning, Panthers und Dallas Stars an.

WPG@TOR: Matthews erzielt sein 50. Tor der Saison

6. Boston Bruins (42-20-5, Vorwoche 6.)
Die Boston Bruins verloren das einzige Aufeinandertreffen der Woche mit einem Team auf einem Playoff-Platz gegen die Toronto Maple Leafs (4:6), sammelten aber jeweils zwei Punkte gegen die New York Islanders (6:3) und bei einem Kantersieg gegen die New Jersey Devils (8:1).
Rechtsaußen David Pastrnak und Verteidiger Charlie McAvoy waren die besten Vorbereiter der Bruins (5 Assists), als Vollstrecker standen die Linksaußen Brad Marchand, Taylor Hall und Jake DeBrusk (3 Tore) im Rampenlicht.
Die Bruins treten nun zwei Mal in Folge gegen die Columbus Blue Jackets an, ehe Moritz Seider und die Red Wings ihnen einen Besuch abstatten.
7. New York Rangers (44-19-5, Vorwoche 9.)
Die New York Rangers zeigten ihre Qualität mit einer makellosen Woche. Zweimal schlugen sie die Pittsburgh Penguins (5:1; 3:2), jeweils einmal gingen sie gegen die Buffalo Sabres (5:4 OT) und Red Wings (5:4 OT) als Sieger vom Eis.
Linksaußen Chris Kreider (4 Tore) hielt den dritten Platz in der Torjägerliste der NHL, während der neue Center Frank Vatrano (4 Tore, 1 Assist) sich erfolgreich um einen guten Eindruck bemühte und Linksaußen Artemi Panarin und Center Mika Zibanejad (5 Assists) für die Vorlagen sorgten.
Am Freitag steht im heimischen Madison Square Garden das Derby gegen die New York Islanders an, danach folgen Spiele gegen die Philadelphia Flyers, Devils und Penguins.

NYR@DET: Copp nutzt die Vorarbeit von Panarin

8. Pittsburgh Penguins (41-18-10, Vorwoche 7.)
Die Pittsburgh Penguins erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Nach einer klaren Niederlage gegen die New York Rangers (1:5) schossen sie sich gegen die Red Wings (11:2) den Frust von der Seele. Danach folgte die nächste Enttäuschung gegen die Rangers (2:3), ehe sie die Siegesserie der Minnesota Wild (4:3 OT) nach sieben Spielen stoppten.
Wenig überraschend führte Center Evgeni Malkin die Offensive der Penguins an (4 Tore, 3 Assists). Als Vorbereiter brillierte Verteidiger Kris Letang (6 Assists) und Neuzugang Rickard Rakell (3 Tore, 2 Assists) scheint sich an seiner neuen Wirkungsstätte wohlzufühlen.
Die Penguins haben eine harte Woche vor sich. Sie stehen zweimal den Avalanche gegenüber und treffen zum Abschluss erneut auf die Rangers.
9. Minnesota Wild (41-20-5, Vorwoche -)
Die Minnesota Wild reihten zuletzt sieben Siege aneinander, drei davon in der vergangenen Woche gegen die Columbus Blue Jackets (3:2 OT), Avalanche (3:2 OT) und Philadelphia Flyers (4:1), ehe die Serie gegen die Penguins (3:4 OT) riss, wobei aber immerhin noch ein Punkt heraussprang.
Linksaußen Kirill Kaprizov (5 Tore) traf in jedem Spiel und Kevin Fiala (2 Tore, 3 Assists) sammelte in jedem Spiel mindestens einen Punkt, während sich Rechtsaußen Mats Zuccarello und Center Joel Eriksson Ek (4 Assists) auf ihre Qualitäten als Spielmacher konzentrierten.
Nach neun Heimspielen in Folge gehen die Wild nun auf Reisen und machen in den nächsten sieben Tagen bei den Hurricanes, Capitals und Nashville Predators Station.

PIT@MIN: Kaprizov stellt Gaboriks Rekord mit Tor ein

10. Calgary Flames (40-18-9, Vorwoche 8.)
Mit Siegen gegen die Arizona Coyotes (4:2) und Edmonton Oilers (9:5) lieferten die Calgary Flames einen starken Start in die Woche, ließen dann jedoch mit Niederlagen gegen die Avalanche (1:2) und Los Angeles Kings (2:3 SO) nach.
Die Linksaußen Johnny Gaudreau (2 Tore, 7 Assists) und Matthew Tkachuk (3 Tore, 4 Assists) wurden ihrer Führungsrolle in Calgary gerecht, Verteidiger Noah Hanifin (4 Assists) leistete Unterstützung aus der Abwehr heraus.
Die Flames empfangen nun zunächst die St. Louis Blues, bevor sie auf ihrer Reise durch Kalifornien bei den Los Angeles Kings, Anaheim Ducks und San Jose Sharks gastieren.
Lobende Erwähnung
Edmonton Oilers, St. Louis Blues, Washington Capitals, Nashville Predators, Dallas Stars, Vegas Golden Knights