Peterka als Kandidat für das Buffalo-Camp
Auch bei den Buffalo Sabers mit Trainer Ralph Krueger steht die Vorbereitung an. Mit JJ Peterka zog das Team mit dem deutschen-kanadischen Coach beim Draft 2020 an 34. Position den deutschen Angreifer, der aktuell bei der U20 Weltmeisterschaft, gemeinsam mit Tim Stützle, für Furore sorgt. In den vier Partien in Edmonton sammelte er bereits zehn Punkte (vier Tore, sechs Vorlagen) und zeigt, dass er eine Einladung zur Vorbereitung verdient hätte. "Wir müssen sehen, wie alle von der Weltmeisterschaft zurückkommen", schiebt Krueger die Entscheidung noch auf. "Wir haben Zeit."
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Viele Wechsel in Ottawa
Bei den Ottawa Senators wurde die lange Pause intensiv genutzt und der Kader im Vergleich zur Vorsaison deutlich verändert. 13 neue Akteure wurden verpflichtet, darunter auch Tim Stützle und weitere namenhafte Neuzugänge wir Derek Stepan, Matt Murray oder Alex Galchenyuk. Mit den vielen Neuzugängen hat sich das Gesicht des Teams klar verändert und die Senators werden die Zeit im Trainingsbetrieb nutzen müssen, um die Abläufe unter den Spielern zu automatisieren.
Blackwood weiter zwischen Devils-Pfosten
Für Mackenzie Blackwood ging es in der Pause zwischen den beiden Spielzeiten um einen neuen Kontrakt. Der Schlussmann in Diensten der New Jersey Devils schaffte 2019/20 den Sprung zum Start-Torwart und konnte mit einer Fangquote von 91,5 Prozent in 47 Spielen überzeugen. Nachdem sein Entry-Level-Vertrag ausgelaufen war, ging es nun um die nächsten Jahre. "Mackenzie wird für lange Zeit eines der jungen Kernstücke unserer Organisation sein und wir sind sehr aufgeregt und glücklich ihn unter Vertrag zu haben", freute sich Manager Tom Fitzgerald nach der Unterzeichnung der Arbeitspapiere über drei Jahre mit einem Gesamtwert von 8,4 Millionen US-Dollar.
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McLellan als Steuermann bei Kurskorrektur
Die letzte Partie der Los Angeles Kings fand am 11. März 2020 statt. Seit neun Monaten ruht der Puck in der kalifornischen Metropole und die Kings hatten viel Zeit um die enttäuschende Saison Revue passieren zu lassen. "Aus beruflicher Sicht war es eine Achterbahn", beschrieb Trainer Todd McLellan gegenüber der LA Times die lange Pause. "Wir sind Ende August, Anfang September, zurück nach L.A. gekommen und haben Anfang zu arbeiten. Wir haben uns fast täglich getroffen und verschiedene Teile unseres Spiels, oder der Aufstellung diskutiert." Wenn es in die neue Saison geht, will McLellan seine Mannschaft wieder auf Kurs bringen und das ab der ersten Partie. "In Spiel eins geht es um zwei Punkte und wir haben seit zehneinhalb Monaten nicht gespielt. Das wird nicht einfach werden, das erwartet auch niemand. Es darf aber auch keine Ausrede sein", ließ der Trainer motiviert wissen.