Zwischen den Pfosten steht mit dem 193 cm großen und 93 kg schweren Connor Hellebuyck eine echte Wand. Der 24-jährige Amerikaner steht nicht umsonst im Finale um die Vezina Trophy für den besten Torwart der Saison.
In den Playoffs steht er bisher bei einer Fangquote von 92,5%, 2,29 Gegentoren pro Spiel und zwei Shutouts. In der aktuellen Serie waren es 2,6 Gegentore pro Spiel und weiterhin 92,5% Fangquote gegen die starken Predators. Damit gehört er auch in den Playoffs zu den besten Torhütern. Seine Leistung dürfte mit entscheidend dafür sein, ob die Jets am Montag einen historischen Erfolg feiern, oder sich auf Spiel 7 vorbereiten müssen.
"Hellebuyck war die gesamte Saison über großartig", lobte auch Kapitän Wheeler. "Natürlich gibt es Momente, in denen er da sein muss. Ein gutes Team hat so einen Mann. Manchmal hat er seine Ruhe, dann muss er wieder ein grandioses Spiel liefern. Heute hatte er ein bisschen von beidem."
Vor ihm stehen dann die Verteidiger, rund um Abwehrchef Dustin Byfuglien. Der 33-jährige Veteran bringt eine unglaubliche physische Präsenz auf das Eis und legt sich auch mit zwei Gegnern auf einmal an, wenn es nötig ist.
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Immer wieder schalten sich die offensivstarken Verteidiger der Jets auch effizient in den Angriff ein. Byfuglien sammelte in den Playoffs die meisten Punkte und Tore aller Verteidiger (vier Tore, zwölf Punkte). Insgesamt verzeichnete die Abwehr der Jets neun Tore und 13 Assists in zehn Spielen. Dieser Beitrag macht die ohnehin überragende Offensive der Jets noch vielseitiger und schwieriger zu verteidigen.
Genau diese Offensive ist auch das Herzstück der Franchise. Nach den Tampa Bay Lightning (290 Tore), stellten die Jets den zweitbesten Angriff der regulären Saison (273). In den Playoffs erzielten sie bisher 3,8 Tore pro Spiel, der beste Wert aller Teams. Scheifele war von Beginn der Playoffs an nicht aufzuhalten und ist mit neun Toren und 14 Punkten in beiden Kategorien der beste Spieler des Teams.