Die Capitals liegen zwar mit 79 Punkten aus 64 Spielen einen Punkt vor den Philadelphia Flyers, drei Punkte vor den Pittsburgh Penguins und fünf Punkte vor den New Jersey Devils an der Tabellenspitze der Division, doch es wird zunehmend enger.
"Es ist definitiv etwas anders in diesem Jahr im Vergleich zum letzten Mal, wo jeder auf uns als Favorit und Gewinner der Presidents Trophy geschaut hatte", merkte Lars Eller an. "Dieses Jahr sind wir nach Punkten nicht so stark, aber immer noch Erster. Das ist nach wie vor gut. Ich denke, dass wir eine gute Ausgangsposition haben. Die gilt es zu verteidigen."
Die Stadium Series ist also die ideale Plattform, um die letzten 18 Spiele der regulären Saison im besten Fall mit einem Sieg gegen den letztjährigen Gegner der ersten Runde der Stanley Cup Playoffs 2017 in der Eastern Conference, den Maple Leafs, einzuläuten.
"Jeder weiß, wie gut und talentiert Toronto ist", wertschätzte Ovechkin. "Doch gerade jetzt zählt nicht gegen wen du spielst, du musst nur die Punkte holen."
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Trainer Barry Trotz weiß ebenfalls, welcher Gegner auf die Capitals wartet und hebt die Ausgeglichenheit in der Liga hervor. "Wir haben letztes Jahr nach dem Gewinn der Presidents' Trophy gegen die Leafs gespielt und sie waren der Achte. Und wir haben gerade so gegen sie bestanden. Diese Liga ist sehr ausgeglichen. Egal, ob du Erster oder Achter in der Conference wirst, es gibt nicht viel Unterschied. Das ist es, was die Liga auszeichnet, jeder Abend ist ein neuer Test. Es ist schwer, jeden Abend zu glänzen, weil das andere Team auch glänzt. Du musst nur in die Playoffs kommen."
Daran dürfte im Fall seiner Capitals kein Zweifel bestehen, doch sie wollen mehr erreichen und nicht wie in den Jahren zuvor im Conference-Halbfinale gegen die Penguins ausscheiden und am Ende zusehen, wie diese den Stanley Cup in die Luft heben.
"Wir alle wissen, dass es nur noch 18 Partien sind", sagte Backstrom. "Wir müssen die Stadium Series als Spiel ansehen, das uns ins Laufen bringen soll, um bereit für die Playoffs zu sein."