Nach dem 3:5 am Mittwoch gegen die New York Islanders ist die Saison für Sidney Crosby & Co. beendet. Pittsburgh führte die Erstrunden-Serie der Stanley Cup Playoffs zwischenzeitlich mit 2:1 an, kassierte daraufhin allerdings drei Niederlagen hintereinander. Trotzdem sagt Sullivan: "Ich könnte nicht stolzer auf unsere Saison sein."
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Der fünfmalige Stanley-Cup-Champion beendete die reguläre Saison auf dem ersten Platz der MassMutual East Division. Der Glaube war groß, die guten Leistungen in die Playoffs transportieren zu können. "Dieses Jahr hatte ich das Gefühl, dass wir wirklich eine richtig gute Truppe haben", verrät Sidney Crosby. "Wir hätten einen guten Lauf hinlegen können. Der Trend sprach für uns. Aber in den Playoffs ist das ein schmaler Grat."
Wir nennen vier Gründe dafür, warum die Penguins in den Stanley Cup Playoffs gescheitert sind.
Die Penguins schenkten die Führungen leichtfertig her
Abgesehen von Spiel 4, in dem sie nach dem ersten Drittel bereits mit zwei Toren zurücklagen und schlussendlich 1:4 verloren, hätten die Penguins praktisch jedes Spiel gewinnen können. In fünf der sechs Spiele lag die Mannschaften zwischenzeitlich vorne. In drei dieser Partien wurde die gute Ausgangssituation hergeschenkt.
So auch im entscheidenden Spiel 6 am Mittwoch: Pittsburgh ging durch Jeff Carter und Jake Guentzel im ersten Drittel gleich zwei Mal in Führung, zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erneut durch Jason Zucker. In allen drei Fällen folgte innerhalb von maximal sieben Minuten der Ausgleich.
"Wir haben viele gute Dinge getan, lagen oft vorne und fühlten uns wohl", sagt Crosby, der den Fehler für die hergeschenkten Führungen zunächst bei sich selber sucht: "Ich habe nicht das Gefühl, große Spiele gemacht zu haben. Ich hatte so viele Chancen, ob nun in der Overtime oder um unseren Vorsprung auszubauen."
Dass diese Chancen ungenutzt blieben, bestraften die Islanders eiskalt.