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Wenig Grund zur Freude hatten im bisherigen Saisonverlauf die New Jersey Devils und die Detroit Red Wings. Die Devils sind meilenweit von den eigenen Ansprüchen und der Playoff-Zone entfernt und die Red Wings warten seit nunmehr neun Spielen auf einen Sieg. Beide hoffen bei ihrem ersten Auftritt im Dezember an unterschiedlichen Schauplätzen auf Besserung.

Die Spiele am Montag im Detail:
Devils warten sehnlichst auf den Umschwung
Mit den Buffalo Sabres (12-10-5) und den New Jersey Devils (9-12-4) stehen sich im KeyBank Center (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) zwei Mannschaften gegenüber, die in ihren Partien am Samstag den Kürzeren zogen. Die Devils verloren zu Hause mit 0:4 gegen die New York Rangers. Dabei kassierten innerhalb von dreieinhalb Minuten zwei Gegentore bei eigenem Powerplay. Die Sabres mussten sich den Toronto Maple Leafs mit 1:2 n. V. beugen.

TOR@BUF: Eichel versenkt einen Handgelenkschuss

Die Lage beim Team aus Newark ist äußerst angespannt. Wenn im Dezember nicht der Umschwung gelingt, ist der Zug für die Stanley Cup Playoffs mit großer Wahrscheinlichkeit abgefahren. Die Vertretung aus Buffalo hat sich dagegen nach einer Schwächephase im November stabilisiert, was sich auch beim Punktgewinn gegen Toronto zeigte. "Wir haben wieder zu unserem Spiel gefunden. Jetzt müssen wir zusehen, dass dies so bleibt", meinte Verteidiger Rasmus Ristolainen im Anschluss an die Begegnung.
Bei den Red Wings ist guter Rat teuer
Seit inzwischen neun Spielen am Stück haben die Detroit Red Wings (7-19-3) keinen doppelten Punktgewinn mehr eingefahren. Das ist aktuell die längste Negativserie innerhalb der Liga. "Wir waren in den letzten neun Partien in allen Bereichen einfach nicht gut genug", räumte Trainer Jeff Blashill vor dem Vergleich gegen die New York Islanders (17-5-2) in der Little Caesars Arena (Di. 1:30 Uhr MEZ; NHL.tv) selbstkritisch ein. Der Ausweg aus der Krise wird daher kein leichter sein.
Die Vertretung aus Long Island fand am Samstag mit einem 2:0 gegen die Columbus Blue Jackets in die Erfolgsspur zurück. In den drei Begegnungen davor war sie leer ausgegangen. Die Islanders drückt derzeit der Schuh in der Offensive. Die mäßige Bilanz von lediglich vier Toren aus den vergangenen vier Spielen macht dies deutlich.
Golden Knights peilen dritten Sieg in Serie an
Nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen sind die Vegas Golden Knights (13-11-4) bei den New York Rangers (13-9-3) im Madison Square Garden (Di. 1 Uhr; NHL.tv) zu Gast. Erklärtes Ziel der Schützlinge von Trainer Gerard Gallant ist es, erstmals in dieser Saison drei Erfolge in Serie zu feiern. Dass dies kein einfaches Unterfangen werden wird, ist dem Coach klar. "Es gibt in der NHL keine schlechten Teams", betonte er vor der anstehenden Aufgabe.
Entgegenkommen könnte den Golden Knights der Umstand, dass es für die Rangers bereits das achte Spiel in 13 Tagen ist. Auf der anderen Seite sind die Gastgeber in glänzender Form. Vier Triumphe in den letzten fünf Partien unterstreichen das.
Kings kämpfen gegen ihren Auswärtskomplex an
Eine latente Auswärtsschwäche hat bisher eine bessere Platzierung der Los Angeles Kings (11-14-2) in der Tabelle verhindert. Nach zwölf Auftritten auf fremdem Terrain stehen nur zwei Siege und insgesamt fünf Punkte zu Buche. Trainer Todd McLellan hofft, dass seine Mannen gegen die Anaheim Ducks (11-12-4) im Honda Center (Di. 4 Uhr MEZ; NHL.tv) ihren Auswärtskomplex endlich ablegen und an die überzeugenden Leistungen vor eigenem Publikum anknüpfen. "Wir brauchen dafür unsere Spielweise gar nicht zu ändern. Das ist vielleicht das Wichtigste, was wir alle verstehen müssen", betonte er im Vorfeld des kalifornischen Derbys.

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Die Hausherren blieben am Freitag beim 0:3 gegen die Winnipeg Jets erstmals in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer. Angreifer Troy Terry ist sich sicher, dass es sich dabei mehr um einen Ausrutscher und nicht ein grundlegendes Problem gehandelt hat. "Das kriegen wir schon wieder hin. Wir müssen einfach für mehr Betrieb vor dem gegnerischen Tor sorgen", sagte er.
Aus dem Lazarett der Blues kommt positive Kunde
In entgegengesetzte Richtungen marschieren die Chicago Blackhawks (10-11-5) und die St. Louis Blues (17-5-6), die im United Center (Di. 2:30 Uhr MEZ; NHL.tv) gegeneinander antreten. Die Blues punkteten in sechs der letzten sieben Spiele. Zuletzt behielten sie dreimal hintereinander die Oberhand. Die Blackhawks holten dagegen nur drei Punkte aus den zurückliegenden sechs Partien.
Positive Nachrichten gibt es aus dem Lazarett der Blues zu vermelden. Sowohl bei Alexander Steen (Knöchel) als auch Oskar Sundqvist (Fuß) schreitet die Genesung voran. Vor allem bei Sundqvist stehen die Chancen auf eine zeitnahe Rückkehr ins Team nicht schlecht. "Es sieht besser aus, als wir zunächst gedacht hatten", teilte Coach Craig Berube mit.