Toffoli-Premiere bei den Canucks
Beim Match zwischen den Vancouver Canucks (32-22-5) und den Minnesota Wild (27-24-7) in der Rogers Arena (Do. 4.30 Uhr MEZ; NHL.tv) gibt Tyler Toffoli seinen Einstand bei den Kanadiern. Die Canucks hatten den Stürmer am Montag bei einem Trade mit den Los Angeles Kings verpflichtet.
Die Hausherren, die seit 2015 auf eine Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs warten, erhoffen sich durch den Neuzugang den entscheidenden Schub in Richtung K.o.-Runde. In der engen Pacific Division wird der Kampf mit den Oilers und Vegas Golden Knights in den kommenden Wochen andauern. Die Hilfe von Toffoli ist da sehr willkommen.
Dem Team aus Minnesota fehlen schon sieben Punkte auf einen Wildcard-Platz im Westen. Die Verantwortlichen gaben jüngst Stürmer Jason Zucker an die Pittsburgh Penguins ab und feuerten Trainer Bruce Boudreau. Er wurde durch seinen bisherigen Assistenten Dean Evason ersetzt. Nachdem das erste Spiel unter seiner Führung mit 0:2 gegen San Jose verloren ging, hofft man bei den Wild nach einigen Trainingseinheiten jetzt auf einen positiven Effekt durch den Trainerwechsel.
Original Six-Duell in Chicago
Zu einem Duell zweier Original-Six-Teams kommt es zwischen den New York Rangers (30-24-4) und den Chicago Blackhawks (26-25-8) im United Center (Do. 2 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Gäste aus New York sind mit Selbstvertrauen angereist. Sie waren in elf ihrer vergangenen 16 Begegnungen erfolgreich. "Wir sind in einer Situation, in der wir jedes Spiel gewinnen können", gab Coach David Quinn vor der Begegnung in Chicago die Marschrichtung vor. Fünf Auswärtssiege in Folge untermauern die Worte des Coaches. Auf Spielerseite läuft es aktuell bei Mika Zibanejad besonders gut. Er traf in sieben der vergangenen zehn Spiele.
Das Team aus Chicago verlor sechs seiner jüngsten sieben Duelle (1-4-2) und beendete mit einer 2:3 Niederlage bei den Winnipeg Jets einen fünf Spiele umfassenden Roadtrip. Vor den eigenen Fans geht es für die Blackhawks nun darum, in die Erfolgsspur zurückzukehren. "Keine Frage, das waren enttäuschende Spiele zuletzt", bilanzierte Trainer Jeremy Colliton. "Jetzt gilt es für uns, vor eigenem Publikum wieder zu punkten."