Die Spiele am Sonntag im Detail:
Penguins heiß auf Revanche gegen Jets
Zwei Teams, die derzeit richtig gut drauf sind, duellieren sich im Bell MTS Place in Winnipeg (Mo. 1 Uhr MESZ; NHL.tv), wenn die Jets (4-2-0) die Pittsburgh Penguins (3-2-0) empfangen. Die Gastgeber gehen mit der Empfehlung von drei Siegen in Serie in die Partie. Am Samstag (Ortszeit) gab es ein 3:2 nach Verlängerung bei den Chicago Blackhawks. Entscheidender Mann war dabei ausnahmsweise mal nicht Patrik Laine, sondern Mark Scheifele, der den Jets in der Verlängerung den zweiten Punkt sicherte.
Laine ist der Top-Scorer der Jets mit zehn Scorerpunkten (drei Tore, sieben Assists). Gegen die Blackhawks blieb er aber ohne Punkt, was das Ende einer Serie von zuvor fünf Spielen bedeutete, in denen der Finne mindestens einen Scorerpunkt verbuchte. In allen sechs Saisonspielen lagen die Jets bisher 0:1 zurück. Viermal haben sie daraus noch einen Sieg gemacht. Einmal waren dabei auch schon die Penguins das Opfer der Jets. Am 8. Oktober trafen beide Teams schon einmal in Pittsburgh aufeinander. 4:1 gewannen die Jets damals. Es war der erste Sieg für das Team aus Manitoba in der Stahlstadt seit 2006.
Daher werden die Penguins heiß sein auf eine Revanche. Sie sind selbst ganz gut in Form, haben schon früh in der Spielzeit bewiesen, dass sie für hohe Ergebnisse gut sind. Zuletzt war das am Samstag beim 7:4 bei den Minnesota Wild der Fall. Es war der zweite Sieg in Folge für Sidney Crosby und Co. Dabei spielten sich vor allem Joe Blandisi, Sam Lafferty und Adam Johnson in den Vordergrund. Sie waren vom AHL-Team Wilkes-Barre/Scranton hochgezogen worden, weil Pittsburgh schon früh in der Runde mit Verletzungen zu kämpfen hat. Unter anderem hat es Alex Galchenyuk, Evgeni Malkin und Nick Bjugstad erwischt. Bei den Penguins wartet der Deutsche Dominik Kahun weiter auf sein erstes Tor im Trikot der Penguins. Ob das Warten gegen Winnipeg ein Ende hat?