TOR Matthews

Die Toronto Maple Leafs lecken ihre Wunden, nachdem sie am Samstag in Spiel 4 der Erstrundenserie der Eastern Conference gegen die Boston Bruins geschlagen geben mussten und in der Serie mit 1:3-Siegen im Hintertreffen liegen.

Torontos Trainer Sheldon Keefe verriet bei der heutigen Pressekonferenz, dass der Mannschaft am heutigen Sonntag ein freier Tag gegönnt sei, bevor morgen ein volles Training und am Dienstag im TD Garden von Boston Spiel 5 ansteht. Eine Partie, die das kanadische Traditionsteam zwingend gewinnen muss, um sich nicht vorzeitig in die Sommerpause zu verabschieden.

„Wir haben dort schon einmal gewonnen [Spiel 2 mit 3:2], dementsprechend gibt es auch Gründe, optimistisch zu sein“, erklärte Keefe.

Torontos Topscorer und gefährlichster Torschütze Auston Matthews hatte im Schlussabschnitt der gestrigen Partie keine Eiszeit mehr bekommen. Der Übungsleiter gab auch hierüber Auskunft: „Recht viel Neues gibt es nicht zu sagen. Glücklicherweise haben wir jetzt ein paar Tage Zeit und das lässt uns hoffen. Wir werden das managen und ihm die Zeit geben, die er benötigt.“

Eine Achillesferse der Maple Leafs ist das Powerplay. In den vier Partien hatten sie aufsummiert 14 Überzahlsituationen, von denen sie jedoch nur eines mit einem Treffer abschließen konnten.

„Wir hatten letzten Abend bereits Veränderungen in den Powerplay-Formationen vorgenommen, das hat aber leider nichts verbessert. Wir müssen das analysieren uns das Problem anschauen und es war ja schon einmal besser in dieser Serie. Wir werden über das Lineup reden müssen“, stimmte Keefe der Problematik zu.

Ihn stimmt für die kommende Herausforderung optimistisch, dass sie eine starke Mannschaft hier in Toronto haben: „Schon während der regulären Saison konnten wir des Öfteren gut antworten und zurückkommen. Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, dass wir das Spiel kontrollieren und jeden Tag darauf hinarbeiten.“

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