JJ Peterka erklärt seinen Entwicklungssprung

JJ Peterka spielt bislang eine effektive Saison. Dem deutschen Flügelstürmer der Buffalo Sabres gelangen in 40 Saisonspielen zwölf Tore. Genauso viele Treffer erzielte er in der vergangenen Spielzeit, benötigte dafür aber 77 Spiele. „Ich bekomme mehr Eiszeit, schieße mehr und traue mir insgesamt mehr zu. Das hat zur Folge, dass dann auch mehr Schüsse reingehen“, erklärte er in einem Interview mit der „Eishockey News.“

„Letztes Jahr musste ich noch herausfinden, wie die Liga ist. Man hat noch gestaunt, wenn man woanders hingekommen ist. Jetzt weiß ich genau, was auf mich zukommt und was ich erwarten kann. So kann ich mich besser auf mein Spiel konzentrieren“, sagte der 21-Jährige, der sich in seiner dritten NHL-Saison befindet, in der Spielzeit 2021/22 allerdings nur zwei Spiele absolviert hatte.

Von Peterka wird mehr erwartet: „Etwa, dass ich Tore mache“
„Ich denke, dass ich insgesamt abgezockter geworden bin. Und ich glaube, dass ich mich in der defensiven Zone verbessert habe. Ich war letzte Saison bei +15. Das war ein großer Punkt für mich. Über den Sommer habe ich viele Videos über das Positionsspiel angeschaut. Das sind Kleinigkeiten, die aber so wichtig sind und einen großen Unterschied ausmachen. Das hat mir viel gebracht. Ich bekomme öfters den Puck und der Gegner hat nicht mehr so viele Chancen gegen mich“, sagte er.

Durch seinen Entwicklungssprung habe sich auch seine Rolle innerhalb der Mannschaft verändert: „Von mir wird jetzt mehr erwartet. Etwa, dass ich Tore mache. Und ich bekomme mehr Vertrauen, gerade auch im Powerplay.“