Spiel 1 des Western Conference Finales 2024 zwischen den Edmonton Oilers und den Dallas Stars war am Donnerstag ein echter Thriller. Erst in der zweiten Verlängerung sorgte Superstar Connor McDavid für die Entscheidung und traf im American Airlines Center in Dallas zum 3:2 für die Oilers. Es war das passende Ende für ein Spiel, bei dem sich die Gäste aus Edmonton einmal mehr auf ihre Superstars verlassen konnten und ihnen zudem ihr perfektes Unterzahlspiel in die Karten spielte.
Mattias Ekholm zeigte sich nach der Schlusssirene extrem erleichtert. „Mir ist völlig egal, wer hier heute den Siegtreffer für uns erzielt hat. Natürlich wissen wir, dass wir uns auf Connor stets verlassen können. Mich hat es daher nicht gewundert, dass er in dieser Situation das so wichtige Tor erzielt hat“, so der Abwehrspezialist der Oilers.
Große Namen der Oilers liefern in Spiel 1 ab
Läuft es bei den großen Namen im Kader der Oilers, dann sind Siege für das Team sehr wahrscheinlich. Wenn es bei den Superstars im Kader jedoch einmal nicht läuft, dann hat Edmonton regelmäßig Probleme. Diese Beobachtung kann man schon länger machen.
Spiel 1 des Western Conference Finales 2024 gegen Dallas gehörte eindeutig zur ersten Kategorie. Sowohl Leon Draisaitl als auch Zach Hymann trafen in einer Zeitspanne von 3:19 Minuten und sorgten, nachdem Edmonton im ersten Drittel lediglich drei Torschüsse auf den Kasten der Stars abgefeuert hatte, für eine 2:0-Führung der Gäste im zweiten Drittel und lieferten der Mannschaft damit neuen Schwung.
Oilers können sich in Spiel 1 gegen Dallas auf große Namen verlassen
Beim 3:2 nach doppelter Verlängerung gegen die Stars machen die Top-Stars und das Unterzahlspiel für Edmonton den Unterschied
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