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Am Dienstag unterlagen die Nashville Predators (43-28-4) in der heimischen Bridgestone Arena gegen die Boston Bruins mit 0:3. Es war bereits die dritte Pleite hintereinander für Roman Josi und seine Mitreiter. So bitter das reine Ergebnis auch war, auf Seiten der Gastgeber versuchte man nach dem Spiel die positiven Ansätze, die das Spiel auch lieferte, in den Mittelpunkt zu stellen.

So gab sich Josi trotz des erneuten Rückschlages grundsätzlich optimistisch, betonte, dass das Team noch immer an sich glaube. Nashville kassierte zum Beispiel gegen die Bruins nur einen Gegentreffer wenn beide Teams mit voller Mannschaftstärke auf dem Eis agierten. Im Vergleich zu den beiden Begegnungen zuvor, als acht der insgesamt 15 Gegentore bei 5-gegen-5 fielen, war das eine deutliche Steigerung. „Wir haben heute wieder deutlich besser gespielt als zuletzt, denke ich“, befand Josi. „Das war schließlich ein Top-Gegner. Das dürfen wir bei aller Enttäuschung über das Ergebnis nicht vergessen. Wir glauben weiter an uns und wollen es beim nächsten Mal auch wieder erfolgreicher gestalten.“

Auch wenn sie sich in Reihen der Predators aktuell ein deutlich erfolgreicheres Powerplay wünschen würden, nachdem in den vergangenen beiden Spiele keines der eigenen neun Überzahlspiele zu einem Tor führte und sogar ein Unterzahltreffer des Gegner hingenommen werden musste, blieb die Stimmung im Team vor dem Spiel gegen die St. Louis Blues an gleicher Stelle am Donnerstag (8 p.m. ET; NHL.tv; Fr. 2 Uhr MESZ) positiv.

So gab Coach Andrew Brunette nach der Pleite gegen Boston schon kämpferisch die Richtung für den nächsten, dann hoffentlich wieder erfolgreicheren Einsatz vor: „Ich war mit der Leistung heute gar nicht so unzufrieden. Es war insgesamt ein tolles Eishockeyspiel. Im Laufe der Begegnung wurden wir immer besser und am Ende waren wir gegen sie auf Augenhöhe. Das sind bittere Niederlagen. Wenige Fehler entscheiden hier über den Sieger. Man wird eben nicht jeden Tag für die harte Arbeit belohnt. So ist das in dieser Liga. Wir müssen noch ein wenig härter arbeiten und können dann aus meiner Sicht mit viel Zuversicht ins kommende Spiel gehen. Das wird ein ganz besonders wichtiges Spiel für uns.“

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