Draisaitl loses at the end of ASG

Leon Draisaitl hat mit dem Team McDavid das Finale des NHL All-Star Game erreicht, unterlag dann allerdings dem Team Matthews mit 4:7. Der Deutsche erwies sich insgesamt als sehr effektiv. Im Halbfinale gelangen ihm zwei Assists, im Finale ein Tor und zwei Assists. Auston Matthews wurde zum MVP ernannt.

Finale: Team McDavid – Team Matthews – 4:7

Im Finale bekamen die Zuschauer in Toronto ein torreiches Spiel zu sehen. Nach zwei Minuten sorgte Clayton Keller infolge einer Vorarbeit von Auston Matthews und Morgan Rielly für das erste Tor des Spiels, wodurch das Team Matthews in Führung ging. In der 6. Minute glich das Team McDavid jedoch aus, indem Boone Jenner nach einer Vorlage von Nick Suzuki aus mittlerer Distanz zum 1:1 traf.

Zwei weitere Minuten später ging das Team Matthews allerdings erneut in Führung. Der Schuss von William Nylander wurde zwar noch von Sergei Bobrovsky pariert, doch Mitchell Marner traf per Abstauber. Danach ging es Schlag auf Schlag: David Pastrnak glich nach einer Vorarbeit von Draisaitl aus, Auston Matthews sorgte nur fünf Sekunden später für das 3:2, dann glich Draisaitl selber aus. Mit einem 3:3 ging es in die Pause.

MCD@MAT: Keller mit Vorarbeit für Matthews zum Führungstreffer

In der zweiten Hälfte der Partie waren 64 Sekunden gespielt, als Filip Forsberg mit einem platzierten Schuss für das 4:3 für das Team Matthews sorgte. Fünf Minuten vor Spielende erhöhte Matthews mit seinem zweiten Treffer auf 5:3. Alex DeBrincat baute die Führung per Empty Netter auf 6:3 aus. Tomas Hertl brachte das Team McDavid nach einer Vorarbeit von Draisaitl zwar noch einmal auf 4:6 heran. Mathew Barzal stellte mit dem 7:4 jedoch den alten Vorsprung wieder her.

1. Halbfinale: Team MacKinnon – Team McDavid - 3:4 nach Penaltyschießen

Nathan MacKinnon gelang in der 4. Minute das erste Tor des All-Star Games. Nach einem langen Pass von Cale Makar konnte der Team-Kapitän alleine auf das gegnerische Tor zulaufen und ließ Torwart Connor Hellebuyck keine Chance. Das Team McDavid hatte ebenfalls viele Gelegenheiten, konnte diese zunächst allerdings nicht nutzen. In der 7. Minute scheiterte zum Beispiel David Pastrnak aus kürzester Distanz am Torwart Alexandar Georgiev. Eine Minute später gelang Boone Jenner der verdiente Ausgleich. Mit dem Stand von 1:1 ging es in die Pause.

Zur zweiten Hälfte nahmen beide Teams einen Goalie-Wechsel vor. Jeremy Swayman hütete das Tor vom Team MacKinnon, Sergei Bobrovsky vom Team McDavid. Beide erwiesen sich als starker Rückhalt, sodass in den ersten knapp sechs Minuten kein Tor fiel, ehe dem dänischen Flügelstürmer Oliver Bjorkstrand das 2:1 für das Team MacKinnon gelang. MacKinnon selber sorgte für das 3:1, als er den Puck per Rückhand direkt unter die Latte knallte. Doch das Team McDavid gab sich nicht geschlagen: Pastrnak sorgte 32 Sekunden vor Spielende zum 2:3-Anschlusstreffer, McDavid fünf Sekunden vor Ende für das 3:3. Draisaitl war beide Male der Vorlagengeber.

MKN@MCD: McDavid und Pastrnak führen Team McDavid zum Sieg

Die Entscheidung fiel daher im Penaltyschießen. Hier ließ Draisaitl seine Gelegenheit zwar ungenutzt. Dafür aber trafen seine Mitspieler McDavid sowie Pastrnak und sorgten für den Sieg. 

2. Halbfinale: Team Hughes – Team Matthews - 5:6 nach Penaltyschießen 

Im zweiten Halbfinale des All-Star Games ging es torreich zu. Nach 79 Sekunden brachte Nikita Kucherov das Team Hughes in Führung. Nur eine Minute später gelang Alex DeBrincat der Ausgleich. Der Zwischenstand von 1:1 war nicht von langer Dauer. 49 weitere Sekunden später sorgte Frank Vatrano für den erneuten Führungstreffer. DeBrincat wiederum schloss einen Alleingang mit dem 2:2 ab. Bis zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 5:07 Minuten gespielt. 

Nach der Pause wurde erneut ein Offensiv-Feuerwerk entfacht. In der 3. Minute der zweiten Spielhälfte brachte Mitchell Marner erstmals das Team Matthews in Führung. Elias Pettersson glich zwei Minuten später wieder aus. Filip Forsberg gelang daraufhin mit dem 4:3 die erneute Führung für das Team Matthews. Mit einem Doppelpack durch Brady Tkachuk und Vatrano, der sich innerhalb von nur 33 Sekunden ereignete, gelangte das Team Hughes mit 5:4 in Führung. Forsberg sorgte knapp zwei Minuten vor Spielende für das 5:5. 

Die Entscheidung fiel daher auch in diesem Spiel im Penaltyschießen. Dabei war DeBrincat der einzige erfolgreiche Schütze.

HGS@MAT: DeBrincat und Shesterkin sorgen für Shootout-Sieg

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