Gegen die Sabres zeichnete der Eidgenosse im ersten Spieldrittel für das zwischenzeitliche 1:1 in personeller Überzahl verantwortlich. Er profitierte dabei von der Vorarbeit durch Veteran Joe Thornton und Verteidiger Erik Karlsson.
Letztendlich brachte das Tor dem Team in der Endabrechnung dieses Mal nichts. Es war dennoch ein weiteres positives Zeichen dafür, dass sich die Sharks wieder verstärkt auf Meier verlassen können, so wie sie es aus der Vorsaison gewohnt waren, als dem 23-Jährigen in 78 Hauptrundenspielen 33 Punkte (30 Tore, 36 Vorlagen) gelangen. Hinzu kamen in den Stanley Cup Playoffs in 20 K.o.-Runden-Spielen fünf Treffer und zehn Vorlagen.
Nach acht Saisonspielen der neuen Saison steht Meier durch die persönlichen Erfolgserlebnisse der vergangenen vier Auftritte bei zwei Toren und einem Assist.
Dieses Mal sorgte Zemgus Girgensons mit seinem Treffer zum 4:3 für Buffalo in der 13. Minute des Schlussdrittels dafür, dass die Hausherren im Spiel gegen die Sabres nichts Zählbares mitnehmen konnten.
Nach den doppelten Punktgewinnen zuvor, reichten die Tore von Meier, Tomas Hertl und Marcus Sorensen diesmal nicht für etwas Zählbares. Auch Torhüter Martin Jones vermochte mit seinen 31 Paraden die knappe Heimniederlage nicht zu verhindern.
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Sharks-Trainer Peter DeBoer lobte die gegnerischen Spieler im Anschluss, statt die eigenen Schützlinge zu kritisieren: "Man muss ihnen Anerkennung zollen. Sie haben ihren guten Saisonstart nicht geschenkt bekommen. Sie finden Mittel und Wege ihre Spiele am Ende zu gewinnen. Auf ihren Torwart konnten sich die Sabres in den entscheidenden Momenten verlassen, wenn das Momentum hätte kippen können."
Doch so ganz ohne Kritik an seinen eigenen Akteuren wollte der Coach dann doch nicht mit diesem Abend abschließen: "Beim Spielstand von 3:3 und noch sieben Minuten hätten wir Mittel und Wege finden müssen, das Spiel für uns zu entscheiden", sagte DeBoer.
Torschütze Hertl stieß in das gleiche Horn: "Wir hätten aus unseren Chancen mehr Kapital schlagen müssen. Es wäre an uns gewesen, die Spielkontrolle zu übernehmen und zu behalten. Stattdessen haben wir die Sabres zurück ins Spiel gelassen."
Buffalo führte im Spiel sowohl mit 1:0, 2:1 als auch mit 3:2. Immer wieder kamen die Sharks zum Ausgleich. Nur auf den vierten Treffer der Gäste wusste die Mannschaft von Meier an diesem Abend keine Antwort mehr.