Vor seinem Starter-Debüt kam der aus Richmond Hill stammende Linksfänger bereits auf zwei Einsätze als Backup und erhielt dabei jeweils mehr als die Hälfte der Spielzeit. Beim 1:6 gegen die Pittsburgh Penguins am 29. Dezember spielte er 30:35 Minuten und stoppte elf von 13 Schüssen (84,6 Prozent Fangquote). Beim 2:7 gegen die Calgary Flames am 16.. Dezember stand er 37:45 Minuten zwischen den Pfosten und parierte zehn von zwölf Schüssen (83,3 Prozent Fangquote).
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Viel Hilfe von den Vorderleuten
In seiner ersten Partie über die vollen 60 Minuten erhielt Binnington auch viel Unterstützung von seinen Teamkollegen, die dem Gegner kaum Luft zum Atmen ließen und 15 Schüsse blockten. "Direkt nach unserem zweiten Treffer, wussten wir, dass sie nun kommen und alles auf unser Tor werfen würden. Unsere Jungs haben sich auf der Bank darüber unterhalten, dass wir diesen Sieg für ihn holen müssen, denn es wäre sein erster", erklärte St. Louis' Stürmer Ryan O'Reilly. "Er hat den ganzen Abend großartig gespielt - wir haben alles versucht, den Puck vom Tor fernzuhalten."
Binnington wurde erst am Samstag (Ortszeit) vom Farm-Team San Antonio Rampage aus der AHL zurückgeholt und war überglücklich über die Chance, sich auszeichnen zu dürfen: "Ich habe mich über den Anruf sehr gefreut. Es war ein weiter Weg. Ich bin glücklich, wo ich jetzt bin und hoffe, dass ich noch mehr zeigen darf und ein Teil der Lösung und des Aufschwungs der Blues sein darf", so Binnington, der im NHL-Draft 2011 in der 3. Runde an insgesamt 87 Stelle von St. Louis ausgewählt worden war.
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In einem ausgewähltem Kreis
Binnington landete damit den bereits neunten Rookie-Shutout in der laufenden Saison und befindet sich damit einem ausgesuchten Kreis von sieben Torhütern, denen dieses Kunststück ebenfalls gelang: Alexandar Georgiev (22) von den New York Rangers (29 Saves beim 5:0 gegen die New York Islanders am 21. November), Cal Petersen (24) von den Los Angeles Kings (29 Saves beim 2:0 in St. Louis am 19. November), Garret Sparks (25) von den Toronto Maple Leafs (34 Saves beim 6:0 gegen Philadelphia am 24. November) und Adin Hill (22) von den Arizona Coyotes (29 Saves beim 3:0 bei den Nashville Predators am 29. November) kommen ebenfalls auf eine weiße Weste.