Penguins müssen Verletzungspech trotzen
Der Auftritt der Pittsburgh Penguins bei den Carolina Hurricanes steht unter keinem guten Stern, denn der Titelverteidiger muss sowohl Verteidiger Kris Letang, als auch Torhüter Matt Murray verletzt ersetzen. Letang hat bereits am Mittwoch gegen Columbus nicht gespielt und ist kurzfristig gelistet. Warum Murray, der in der Partie 29 Saves zeigte, ebenfalls ausfällt ist indes nicht bekannt, doch Trainer Mike Sullivan bezeichnete ihn auch als kurzfristig. Murray verpasste im Dezember bereits sechs Spiele wegen einer Verletzung im unteren Körperbereich. Weiterhin sind Stürmer Bryan Rust und Verteidiger Chad Ruhwedel außer Gefecht, nachdem sie sich ebenfalls in der vergangenen Partie verletzten. Während Ruhwedel nach Sullivan rund eine Woche ausfällt, wird es sich bei Rust länger hinziehen.
Verletzungsgeplagte Blue Jackets unter Zugzwang
Durch die Ausfälle der Center Brandon Dubinsky (Knochenbruch) und Alex Wennberg (Rückenprobleme), Stürmer Cam Atkinson (Fußbruch), sowie die Verteidiger Ryan Murray und Zach Werenski (beide obere Körperhälfte) sind die Columbus Blue Jackets derzeit arg dezimiert und es fehlt fast ein Drittel ihres Stammpersonals. Da ist es teilweise verständlich, dass im letzten Auftritt in Pittsburgh wieder einmal eine Führung zum Ende verspielt wurde. Trainer John Tortorella hat dies jedoch nicht gepasst. In der Begegnung bei den Ottawa Senators, die zuletzt vier in Folge verloren haben (0-3-1) und weiterhin ihren Ansprüchen hinterherhinken, sollte so etwas nicht mehr vorkommen. Allerdings brauchen die Kanadier jeden Punkt, denn ihr Rückstand auf die Playoff-Plätze beträgt bereits stolze 14 Punkte.