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Vor seinem ersten Einsatz nach dem Trade von den Minnesota Wild zu den Carolina Hurricanes steht Nino Niederreiter. Sein neuer Klub hat am heutigen Freitag die Ottawa Senators zu Gast. Erstmals seit seinem Weggang von den Washington Capitals zu den New York Islanders kehrt Trainer Barry Trotz an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Die Islanders könnten mit einem Sieg in der Capital One Arena an Washington vorbeiziehen und Rang 2 in der Metropolitan Division erobern. Ihren Spitzenplatz in der Gruppe verteidigen wollen die Columbus Blue Jackets. Sie empfangen die Montreal Canadiens. Sieben Spiele sind insgesamt am Freitagabend angesetzt.

Auf diese fünf Aspekte ist besonders zu achten:
Niederreiter steht vor seinem Debüt für die Hurricanes
Vor der Begegnung in der PNC Arena gegen die Ottawa Senators machten die Carolina Hurricanes mit einem Trade von sich reden. Sie holten Stürmer Nino Niederreiter von den Minnesota Wild und gaben dafür Victor Rask an den Kontrahenten ab. Gut möglich, dass der Schweizer bereits gegen die Senators zu den Top 6 im Angriff der Hurricanes gehört. Zuletzt trafen beide Mannschaften am 6. Januar in Ottawa aufeinander. In diesem Duell behielt Carolina mit 5:4 die Oberhand. Zwei Punkte sind auch diesmal Pflicht für die Hurricanes, wenn sie ihre Playoff-Ambitionen am Leben halten wollen. Ein Selbstläufer wird die Aufgabe gegen den Letzten der Eastern Conference jedoch nicht. Die Senators gewannen drei ihrer vier Partien seit dem Aufeinandertreffen gegen die Hurricanes vor zwei Wochen.

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Trotz kehrt erstmals mit den Islanders in die Capital One Arena zurück
Trainer Barry Trotz von den New York Islanders steht ein besonderer Gang bevor. Zum ersten Mal nach seinem Weggang von den Washington Capitals im Sommer kehrt er an seine alte Wirkungsstätte zurück. "Das wird sicher ein Abend voller Emotionen für mich. Schließlich habe ich vier wunderbare Jahre in Washington erlebt", sagte er zum bevorstehenden Auftritt der Islanders in der Capital One Arena. Sein Team kommt mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge in die US-Hauptstadt. Beim amtierenden Champion ist dagegen Sand im Getriebe. Die Capitals holten aus den drei vergangenen Partien lediglich einen Zähler. Ein Gastgeschenk für ihren ehemaligen Coach haben sie daher nicht zu vergeben, zumal ihnen die Islanders mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen sind.
Blue Jackets wollen den Platz an der Sonne verteidigen
In bestechender Form befinden sich die Columbus Blue Jackets. Nach vier Siegen am Stück katapultierten sie sich auf Platz 1 in der Metropolitan Division. Den Platz an der Sonne wollen sie vor eigenem Publikum in der Nationwide Arena gegen die Montreal Canadiens verteidigen. Für dieses Match dürfte Brandon Dubinsky in die Mannschaft zurückkehren. Das Comeback von Alex Wennberg nimmt dagegen weitere Zeit in Anspruch, obwohl er am Dienstag von der Verletztenliste gestrichen worden ist. Die Canadiens liegen ebenfalls gut im Rennen für die Stanley Cup Playoffs. In der Eastern Conference halten sie die erste Wildcard.
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Maple Leafs gehen im Moment gerne auf Reisen
Die Toronto Maple Leafs setzen ihre Dienstreise durch den Sunshine State fort. Im BB&T Center in Sunrise treffen sie auf die Florida Panthers. Die Kanadier gehen gut gelaunt in diese Partie, nachdem sie am Donnerstag den NHL-Spitzenreiter Tampa Bay Lightning mit 4:2 in die Knie zwangen. Generell ist den Maple Leafs in jüngster Zeit das Reisen hervorragend bekommen. Die vergangenen vier Auswärtsspiele entschieden sie ausnahmslos für sich. Zu Hause läuft es dagegen nicht rund. Vier Niederlagen aus fünf Spielen lautet die ernüchternde Bilanz im Januar.

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Flames dürfen Red Wings nicht auf die leichte Schulter nehmen
Die Calgary Flames gehören trotz des Rückschlags gegen die Buffalo Sabres (3:4 n. V.) am Mittwoch zu den Teams der Stunde in der NHL. In zehn der zurückliegenden elf Begegnungen holten sie mindestens einen Punkt (8-1-2). Mit 65 Punkten führen sie die Tabelle der Western Conference an. Die Favoritenrolle für den Vergleich gegen die Detroit Red Wings im Scotiabank Saddledome ist damit eindeutig geklärt. Kampflos ergeben werden sich die Gäste allerdings nicht. Sie haben in dieser Woche durch zwei Siege nacheinander Oberwasser bekommen und wollen den Flames das Leben so schwer wie möglich machen.
Außerdem spielen am Freitag:
Pittsburgh @ Arizona
Die Coyotes ließen am Mittwoch mit einem 6:3 gegen die San Jose Sharks aufhorchen. Damit zeigten sie, welches Potenzial in ihnen steckt. Die Penguins müssen daher bei ihrem Auftritt in der Gila River Arena auf der Hut sein. Nach wie vor nicht zur Verfügung steht Coyotes-Angreifer Michael Grabner, der sich am Auge verletzt hat.
Buffalo @ Vancouver
Die Canucks schielen vor der Partie gegen die Sabres auf eine Wildcard in der Western Conference. Mit einem doppelten Punktgewinn in der Rogers Arena und dann 50 Zählern auf dem Konto würden sie die Minnesota Wild vom zweiten Spot verdrängen.