Erster gegen Erster
Die San Jose Sharks (42-19-8) gastieren als Spitzenreiter der Pacific Division im Bell MTS Place bei den Winnipeg Jets (40-24-4), die die Central Division anführen. Die Kontrahenten liegen jedoch nur mit einem Punkt Vorsprung auf Rang 1. Für den Verlierer der Partie könnte es eng werden, seinen Platz ganz vorne im Klassement zu verteidigen, da die Calgary Flames als Zweiter der Pacific und die Nashville Predators als Zweiter der Central heute ebenfalls die Chance bekommen, ihr Punktekonto aufzubessern.
Sharks Stürmer Logan Couture steuerte den fünf Siegen in Folge ein Tor und drei Assists bei. Ihm fehlt noch ein Punkt, um die 500 voll zu machen. In ausgezeichneter Verfassung zeigte sich auch der Schweizer Timo Meier, der mit fünf Toren und einer Vorlage maßgeblich an San Joses Erfolgsserie beteiligt war.
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Nächster Angriff auf die Wildcard
Den zweiten Wildcard-Platz in Reichweite, leisteten sich die Arizona Coyotes (34-30-5) einen Ausrutscher auf dem Eis des United Center in Chicago und schlugen mit einer 1:7-Schlappe ungebremst auf.
Arizonas Trainer Rick Tocchet nahm die Schuld für die Niederlage auf seine Kappe: "Wir hatten zu viele Spieler, die schlecht drauf waren. Ein schrecklicher Abend. Es lag an mir. Meine Aufgabe ist es die Jungs vorzubereiten. Ich weiß nicht, vielleicht hätten wir gestern beim Training etwas anders machen sollen. Ich nehme das auf mich, weil ich denke, dass ich vielleicht etwas anderes hätte machen können. Einige Jungs waren nur physisch da, sie waren aber nicht bereit zu spielen.
Ihre nächste Gelegenheit die Minnesota Wild vom zweiten Wildcard-Platz in der Western Conference zu verdrängen, bekommen die Coyotes im Enterprise Center, wo sie auf die St. Louis Blues (36-25-7) treffen, die sieben ihrer acht letzten Heimpartien gewannen (7-1-0) und jüngst auswärts fünf von sechs möglichen Punkten einfuhren (2-0-1).
Viel Zeit bleibt Tocchet nicht für Veränderungen, aber vielleicht gelang es ihm mit seiner Ansage den einen oder anderen Spieler an der Ehre zu packen.