Die positive Tendenz bei den Kings zeigt sich auch daran, dass sie sich selbst von zwischenzeitlichen 0:1- und 1:2-Rückständen gegen Ottawa nicht von ihrem Weg abbringen ließen.
Trevor Lewis glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus und Torhüter Cal Petersen spielte verlässlich, lieferte gegen die Senators 24 Paraden ab.
Viele gute Ansätze sind bei den Kings Mitte März 2020 zu erkennen. Die intensive Arbeit beginnt sich langsam auszuzahlen, die von vielen engagierten Köpfen in die Weiterentwicklung der zuletzt weit unter den Erwartungen gebliebenen Mannschaft gesteckt wurde.
"Wir wussten immer, dass wir es grundsätzlich draufhaben so zu spielen. Leider haben wir das zum Saisonstart nicht hinbekommen. Jetzt läuft es für uns zum Glück endlich deutlich besser. Wir haben gemeinsam alle viel Spaß bei der Arbeit und gewinnen unsere Spiele", strahlte Routinier Kopitar nach dem achten Sieg aus den vergangenen zehn Heimspielen (8-1-1).
Und Assistenztrainer Sturm? Der strebt durch jeden weiteren Erfolg ein Stück weit einem neuen Arbeitspapier entgegen. "Gespräche über eine Vertragsverlängerung gab es schon. Das waren sehr positive Signale aus meiner Sicht. Ich gehe davon aus, dass ich längerfristig hier arbeiten kann. Für mich ist Todd McLellan, wie ich früher schon häufiger erwähnt hatte, ein absoluter Glücksgriff für diesen Klub. Er hat bei seinen Teams in Detroit, San Jose und Edmonton ja über eine längere Zeit tolle Arbeit geleistet. Ich kann mir von ihm sehr viel abschauen. Deswegen hoffe ich auf eine weitere Zusammenarbeit", erklärte Sturm gegenüber NHL.com/de im Februar.
Die Chance, weitere positive Erkenntnisse ziehen zu können, soll sich für das Franchise am Samstag ergeben, wenn der Spielplan ein weiteres Heimspiel gegen die Anaheim Ducks vorsieht (So. 3 Uhr MEZ; NHL.tv).