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Roy, Avalanche: Die Hoffnung stirbt zuletzt

von Rick Sadowski

DENVER -- Mission Impossible? Die Colorado Avalanche haben noch nicht aufgesteckt!

Die Avalanche wissen, dass es für sie nach der jüngsten 4-0 Niederlage im Pepsi Center am Samstag schwer wird, den Minnesota Wild den zweiten Wild Card Platz streitig zu machen.

Ihnen bleiben noch sieben Spiele - allesamt gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte - um fünf Punkte auf die Wild aufzuholen. "Wenn man bedenkt, wo wir noch im November standen und wir uns nicht aufgegeben haben, wieso sollten wir es jetzt?" Stellt Colorado Coach Patrick Roy fest. "Ich weiß, dass uns der Spielplan nicht gerade in die Karten spielt, aber immerhin haben wir eine Partie weniger absolviert als die Wild. Wir müssen einfach unser Spiel spielen und uns auf unsere Stärken besinnen."

Die Aufgabe wird ungleich schwerer, sollten die Stürmer Matt Duchene und Nathan MacKinnon weiterhin mit Knieverletzungen ausfallen. Roy erwartet noch am Sonntag Neuigkeiten über die Einsatzbereitschaft seiner beiden Topscorer für die wegweisenden Auswärtsspiele gegen die Nashville Predators am Montag und die St. Louis Blues am Dienstag. Die Heimbilanz der Avalanche steht aktuell bei 17-17-4. Auswärts sieht die Statistik sogar besser aus: 21-16-0.

"Offensichtlich ist unsere Heimbilanz nicht sonderlich gut, aber jetzt müssen wir auswärts ran, mal sehn was wir so drauf haben", analysiert Roy. "Obwohl wir nach dem ersten Gegentreffer nicht sonderlich gut gespielt haben, haben die Jungs nicht aufgesteckt. Sie haben weiter gearbeitet ... so eine Truppe haben und brauchen wir."

Mit einem Sieg nach der regulären Spielzeit hätten die Avalanche bis auf ein Pünktchen an die Wild, die in dieser Saison 4-0-1 gegen sie stehen, heranrücken können. "Die Niederlage ist bitte, keine Frage," formulierte ein enttäuschter Jarome Iginla." Wir wollten unbedingt gewinnen, damit wir mit einem Spiel mehr alles in der eigenen Hand hätten. Aber es sollte nicht sein. Jetzt haben wir eine harte Auswärtsfahrt vor uns und werden uns bestimmt nicht bemitleiden oder aufgeben. "Wir haben noch sieben Matches um fünf Punkte aufzuholen. Es ist noch möglich. Morgen müssen wir wieder in die Spur finden, uns sammeln und versuchen besser zu werden. Wir müssen jetzt zusammen eine Siegesserie starten."

In einem vortrefflichen ersten Drittel konnten die Avalanche mehr Torschüsse als die Wild landen (11-8), gerieten jedoch im zweiten Spielabschnitt durch Tore von Zach Parise und Jordan Schroeder mit 2-0 ins Hintertreffen. "Wir sind mit viel Power ins Spiel gegangen und haben ein klasse erstes Drittel gezeigt, analysierte Iginla. "Am Anfang konnten wir unseren Spielplan umsetzen. Auch zu Beginn des zweiten Drittels lief es noch gut, bis wir das erste Tor kassiert haben. Dann haben wir uns nicht mehr gefangen. Wir waren nicht mehr schnell genug im Forecheck und haben aufgehört physisch zu Spielen. Dadurch konnten sie uns ihr Spiel aufzuwingen. Sie sind besser geworden und wir haben ihnen nichts entgegengesetzt.

Für Center John Mitchell haben die Avalanche noch einen extrem steilen Schlussanstieg vor sich: "Für uns ist jedes verbleibende Spiel ein Pflichtsieg. Sicherlich war das eine bittere Niederlage für uns. Die Pille müssen wir jetzt schlucken. Aber die Lage ist nicht Aussichtslos. Zwar brauchen wir ein bisschen Schützenhilfe von den anderen Teams, doch in erster Linie müssen wir uns auf uns selbst und unsere Aufgaben fokussieren. Als erstes müssen wir auf unser nächstes Spiel sehen, gewinnen und ab da an von Spiel zu Spiel denken. Natürlich beobachten wir, was in Minnesota passiert, aber wir dürfen uns nur um uns selbst kümmern."

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