Erst am 10. November dieses Jahres verzeichnete Luongo den 455. Sieg in seiner NHL-Karriere, womit er sich in der ewigen Bestenliste der Torhüter an Legende Curtis Joseph vorbeischob und sich auf Platz Vier in dieser Wertung emporhievte.
Schon drei Tage zuvor war ihm ein Meilenstein gelungen, als er sein insgesamt 972. NHL-Spiel bestritt und damit Terry Sawchuk von Platz Drei der Goalie-Rangliste verdrängte.
Luongo schreibt auf wahrlich historische Art und Weise zurzeit Ligageschichte - und das sogar mehrfach.
Er spielte am Montag das Erreichte, ganz bescheiden wie es seine Art ist, möglichst weit herunter. "Das ist etwas womit ich mich erst beschäftige, wenn ich meine Karriere einmal beendet haben werde. Wenn ihr mich nicht immer wieder an solche Dinge erinnern würdet, ich wüsste es gar nicht. Als Aktiver konzentriert man sich auf ganz andere Dinge", sagte er lächelnd in die Runde der Medienvertreter.
Luongo sieht seine Hauptaufgabe tatsächlich nur darin den Panthers als Team zurück in die Spur zu verhelfen und seinen Anteil beizutragen, dass sich am Ende der Hauptrunde im Frühjahr seine Jungs eine heißersehnte Playoff-Teilnahme gesichert haben.
"Natürlich muss ein Spieler möglichst immer sehr gut spielen, wenn er mit dem Team in dieser Liga gewinnen will. Wenn das Team gewinnt und man selber gut drauf war, dann kommen diese Meilensteine doch fast automatisch irgendwann auf einen zu."
Aus Sicht ihres Torstehers haben die Panthers am Montag nur einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Jared McCann, Aleksander Barkov und Vincent Trocheck trafen für die zuletzt kriselnden Panthers gegen die Devils, welche mit einer Bilanz von 5-1-2 gegen das Team aus dem Süden antraten. Für Florida war es erst der zweite Sieg aus den vergangenen fünf Begegnungen.