Fünf Absteiger:
1. Colorado Avalanche
Für die vom Verletzungspech geplagten Colorado Avalanche gab es in den Partien gegen die Bruins (1:5, 0:4) und Philadelphia Flyers (3:5) nichts zu holen, sodass sie sogar aus den Playoff-Rängen der Western Conference rutschten.
Der amtierende Stanley Cup Champion konnte nur eine von zwölf Überzahlgelegenheiten erfolgreich abschließen. Den Powerplaytreffer erzielte Center Alex Newhook (2 Tore), der in Philadelphia zweimal traf.
Im 48-Stunden-Rhythmus treffen die Avalanche in den kommenden sieben Tagen auf die Rangers, St. Louis Blues, Flyers und Sabres.
2. St. Louis Blues
Es ist noch nicht allzu lange her, da schienen die St. Louis Blues auf dem richtigen Weg zu sein. Doch seit 14 Tagen gibt es in St. Louis mehr Schatten als Licht. Und zwar unabhängig von der aktuellen Jahreszeit, in der die Nächte länger werden. In den letzten sieben Tagen setzte es für die Truppe von Trainer Craig Berube Niederlagen gegen die Penguins (2:6), Rangers (4:6) und Jets (2:5). Die Minen etwas erhellen konnte der Auswärtserfolg bei den New York Islanders (7:4).
Die Blues kassierten mit 5,25 Toren pro Spiel in der Wochenwertung die zweitmeisten Gegentreffer nach den Sharks (5,67). Angeführt von Center Robert Thomas (2 Tore, 2 Assists) hatte St. Louis sechs Zweifach-Torschützen in seinen Reihen.
Die große Frage lautet: Werden die Blues in den Partien gegen die Avalanche, Nashville Predators und Edmonton Oilers eine bessere Defensive stellen?
3. Seattle Kraken
Vor sieben Tagen standen die Seattle Kraken mit einer Punktgewinnquote von 71,7 Prozent noch unter den Top 3 der Liga. Doch an der Tabellenspitze wurde für das Überraschungsteam der Saison die Luft etwas zu dünn. Mit hängenden Köpfen und als Verlierer mussten sie vor heimischer Kulisse in den Spielen gegen die Panthers (1:5) und Canadiens (2:4) das Eis verlassen.
Den Kraken fehlte vor allem eines: Effizienz im Abschluss. Sie prüften 69 Mal die gegnerischen Torhüter. Doch erfolgreich mit ihren Versuchen waren nur Linksaußen Jared McCann (2 Tore) und Center Shane Wright (1 Tor).
Die Kraken begeben sich auf eine Reise an die Ostküste, bei der sie den Capitals, Panthers, Lightning und Hurricanes einen Besuch abstatten.
4. Los Angeles Kings
Wohin geht die Reise der Los Angeles Kings? Mit einer Bilanz von 14-11-4 und Tabellenplatz drei in der Pacific Division stehen sie durchaus im Soll. Andererseits nahmen sie aus den Begegnungen mit den Hurricanes (2:4), Ottawa Senators (5:2) und Maple Leafs (0:5) nur zwei von sechs möglichen Punkten mit.
Neben den Rangers und Canadiens wiesen die Kalifornier mit 60,0 Prozent die drittschlechteste Penalty-Killing-Quote aus. Zu ihren sechs Torschützen zählte der Schweizer Kevin Fiala (1 Tor, 1 Assists). Jeweils drei Tore der Kings bereiteten Verteidiger Sean Durzi (3 Assists) und Center Anze Kopitar (3 Assists) vor.
Die Kings setzen ihre Tour durch fremde Arenen in Montreal, Columbus und Buffalo fort, ehe sie diese bei den Bruins beenden.
5. New York Islanders
Die Ansprüche waren auch in Elmont gestiegen, nachdem die New York Islanders einen der ersten drei Plätze in der Metropolitan Division eingenommen hatten. Doch diesen mussten sie nach den Heimspielen gegen die Predators (1:4), Blackhawks (3:0) und Blues (4:7) räumen.
Bei den Islanders legt man viel Wert auf kompakt stehende Abwehrreihen. Der Vorgabe gerecht wurde Torhüter Semyon Varlamov (21 Saves) mit einem Shutout gegen Chicago. Im Spiel nach vorne zeichneten sich Linksaußen Zach Parise (2 Tore, 1 Assist) und Center Brock Nelson (1 Tor, 2 Assists) als die punktbesten Akteure der Islanders aus.
Der Spielplan der Islanders sieht als nächste Herausforderungen Gastspiele bei den Devils und Bruins sowie einen Heimauftritt gegen die Hurricanes vor.