Auch sprach Murray die widrigen Wetterverhältnisse beim Freiluftspielspiel an: "Wir haben hart gekämpft und mussten mit schweren Bedingungen klarkommen. Zusätzlich haben wir früh zwei wichtige Verteidiger verloren."
Murray erzählte, dass ihm der Regen in die Augen tropfte und so die Sicht auf das Spielgeschehen erschwerte. Die Schuld an der Niederlage wollte er dem Wetter trotzdem nicht geben. "Die Wetterverhältnisse sind wie sie sind. Jeder spielt beim gleichen Wetter und sie mussten auch damit klarkommen."
Schwerer wog dagegen, dass Pittsburghs Top-Defensivspieler Brian Dumoulin und Kris Letang das Eis nach 16:23 gespielten Minuten verlassen hatten und nicht mehr zurückkamen.
"Sie schultern sehr viele wichtige Minuten", sagte Crosby über den schweren Verlust. "Damit müssen wir jetzt klarkommen. Wir müssen einen Weg finden, das durchzustehen."
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Kraft schöpfen könnten die Penguins daraus, dass ihre verbleibenden vier Defensivspieler über weite Strecken sicher verteidigten.
"Es ist sehr hart, wenn man in so einem Spiel so früh sein Toppärchen verliert", erklärte Penguins-Coach Mike Sullivan. "Aber ich bin der Meinung, dass die anderen vier für den Rest des Abends einen klasse Job verrichtet haben."
Auch wenn die Niederlage unvergleichlich schmerzhaft ist, Kapitän Crosby findet keine Zeit, den verlorenen Punkten nachzutrauern. Er stimmt seine Mannschaft schon auf die kommenden Aufgaben ein.
"Das müssen wir jetzt hinter uns lassen", gab sich Crosby kämpferisch. "Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen. Manchmal passiert so etwas eben. Wir müssen daraus lernen."
Die nächste Chance, die Niederlage Vergessen zu machen, erhalten die Penguins am Dienstag. Dann gastieren sie in der Nationwide Arena bei den Columbus Blue Jackets.