Wuchtbrumme Phil Kessel, der seine Wichtigkeit für das Team auch in den Stanley Cup Playoffs unterstrich, verwandelte den entscheidenden Penalty. Er setzte seinen strammen Handgelenkschuss direkt in die rechte Torgabel.
Nach 81 weiteren Spielen der regulären Saison hatten die Penguins insgesamt 111 Punkte gesammelt und zogen sicher als zweitbestes Team der Liga in die Stanley Cup Playoffs ein. Einzig die Dauerrivalen aus Washington konnten mit 118 Punkten eine bessere Ausbeute vorweisen und sicherten sich die Presidents Trophy für das punktbeste Team der Hauptrunde.
Doch in den Stanley Cup Playoffs drehten die Penguins den Spieß um.
Nachdem sie in der ersten Runde den Columbus Blue Jackets in nur fünf Spielen souverän den Gar ausmachten, trafen die Penguins in der zweiten Runde der Stanley Cup Playoffs auf Washington.
Weil sie dort ein echtes Schwergewicht vor der Brust hatten, brauchte Coach Mike Sullivan seine Jungs nicht extra motivieren.
Der amtierende Meister Pittsburgh startete schwungvoll in die Serie und machte von Beginn an klar, wo die Reise hingehen soll. Da die Capitals das Heimrecht hatten, fanden die ersten beiden Spiele im dortigen Verizon Center statt.