Für die Penguins platzte damit der Traum vom dritten Stanley-Cup-Sieg in Serie. "Die zwei Titel zuvor haben uns in diesem Moment nicht gekümmert. Wir haben einfach geschaut, wie wir es in diesem Jahr schaffen können", blickt Crosby zurück. "Jetzt im Nachhinein haben wir verstanden, dass es eine coole Möglichkeit war, die nicht viele Teams bekommen. Wenn ich darüber nachdenke, wie nahe wir dran waren, dann sticht es ein wenig mehr. Ich hasse es, zu verlieren. Und das Team, das gegen uns gewonnen hat, holt am Ende den Titel. Das macht dir bewusst, wir nahe wir tatsächlich dran waren. Aber du musst dir das alles erstmal verdienen."
Crosby voll des Lobes für Ovechkin
Genau das machten die Capitals, wie auch Crosby rückwirkend zugeben muss. "So wie sie in den Playoffs aufgetreten sind, war ihnen anzumerken, dass sie über den Berg waren, als sie die 2. Runde gewonnen hatten. Sie haben ihr Spiel schon in der Serie gegen uns auf ein neues Niveau gehoben. Es war zu spüren, dass viel Druck von ihnen abgefallen ist. Sie haben recht locker gespielt, aber wirklich hart verteidigt. Es war Momentum, Timing und alles kam zusammen, als es musste."