Niederreiter spricht Defizit schonungslos an

Bei den Winnipeg Jets ist Sand im Getriebe. Am Dienstag beim 3:4 n.V. zu Hause gegen die Edmonton Oilers kassierten sie die vierte Niederlage nacheinander. 

Da nützte es auch nichts, dass Trainer Rick Bowness nach vier Spielen Zwangspause auf die Bank zurückgekehrt war. Er hatte sich einem medizinischen Eingriff unterzogen und konnte deswegen nicht bei der Mannschaft sein.

Groß war die Enttäuschung bei Winnipegs Schweizer Stürmer Nino Niederreiter nach dem verlorenen Match gegen die Oilers. „Diese Partie hat wieder einmal gezeigt, dass wir unser Spiel machen müssen, um erfolgreich zu sein. Wenn wir uns auf die Spielweise des Gegners einlassen, geht das nicht gut für uns aus“, sagte er. „Im ersten Drittel haben wir unseren Standard geboten, im zweiten Drittel haben wir allerdings so agiert, wie wir es besser nicht tun sollten.“
Ähnlich äußerte sich Coach Bowness. „Im ersten Abschnitt haben wir gezeigt, zu was wir in der Lage sind. Die zweite Periode war richtig schlecht und die letzte durchschnittlich. Immerhin sind wir noch einmal zurückgekommen“, lautete sein Fazit.