Dank der jüngsten Erfolgsserie haben die Wild mit 69,7 Prozent der möglichen Punkte (53 Punkte, 25-10-3) die zweitbeste Ausbeute der Western Conference und die fünftbeste der Liga. Zwar lieferte die erste Reihe mit Kaprizov, Zuccarello und Ryan Hartman dazu einen großen Beitrag, doch besonders die Leistungssteigerung von Fiala und die Qualität in der Tiefe durch Spieler wie Sturm machen immer wieder den Unterschied.
"Unsere Tiefe ist der Schlüssel. Das wird am Ende der Saison noch so wichtig", ließ Sturm wissen. "Wir haben glaube ich am Ende ungefähr 40 Spiele in 77 Tagen. Wenn man dann ein Spiel hat, wo jemand einen guten Abend hat und man Druck von den anderen Spielern nehmen kann, wird das im April sehr wichtig."
Fiala wollten zu Beginn der Saison nicht die erhofften Punkte gelingen, mittlerweile ist er aber wieder ein zuverlässiger Scorer. Über die vergangenen neun Spiele erzielte er elf (7 Tore, 4 Assists) seiner insgesamt 29 Punkte (11 Tore, 18 Assists). Eine Punkteserie von neun Spielen gelang ihm in der NHL erst ein Mal im Dezember 2017, als er noch für die Nashville Predators aktiv war.
Sturm wurde am Montag bereits zum zehnten Spieler, der für Minnesota in dieser Saison 15 Punkte erzielte. Mit seinem Tor und seinen zwei Assists gegen die Canadiens erzielte er nicht nur zum ersten Mal in seiner Karriere mehr als zwei Punkte in einem Spiel, sondern bereitete auch zum ersten Mal zwei Tore vor. Er stellte in seiner zweiten Saison als Stammspieler mit acht Vorlagen bereits einen neuen persönlichen Rekord auf und ist auf bestem Weg zu neuen Bestleistungen an Toren und Punkten. Vergangene Saison sammelte er in 50 Spielen 17 Punkte (11 Tore, 6 Assists). Aktuell ist er auf die vollen 82 Spiele hochgerechnet auf Kurs zu 32 Zählern (15 Tore, 17 Assists).