"Ich denke niemand erhofft sich das wirklich, aber die Erfahrung hat positive und negative Seiten", erklärte Moore, "und ich habe dabei viele positive Dinge erlebt, auf die ich stolz bin und habe schöne Erinnerungen gesammelt, in verschiedenen Städten gespielt und für unterschiedliche Teams mit unterschiedlichen Traditionen gespielt."
Stempniak, der am 1. Juli als Unrestricted Free Agent einen zweijährigen Vertrag mit den Carolina Hurricanes unterschrieben hatte, war nie zwei Mal bei einem Team. Sein längster Aufenthalt war bei seinem ersten Team, den St. Louis Blues, die ihn beim NHL Draft 2003 in der fünften Runde (Nr. 148) gewählt hatten.
Stempniak hatte in seiner vierten Saison bei den Blues 14 Spiele gemacht, als er am 24. November 2008 an die Toronto Maple Leafs abgegeben wurde. Seitdem ist er viel herumgekommen.
Allein in den letzten vier Saisons, hat er für sieben Teams gespielt.
Einige Transfers kamen zu ungünstigen Zeitpunkten, wie der von den Calgary Flames zu den Pittsburgh Penguins am Deadline Tag 2014. Das war fünf Tage, nachdem seine Frau ihre Zwillingstöchter sechs Wochen zu früh zur Welt gebracht hatte.
Aber wie Moore hat auch Stempniak die Vorteile seines Daseins als Nomade in der NHL erlebt.
"Bevor ich in die NHL kam bin ich in meinem ganzen Leben vielleicht vier Mal geflogen und jetzt habe ich überall in Nordamerika gelebt", sagte Stempniak. "In Calgary konnten wir von unserem Haus aus die Rockies sehen, dann haben wir in Arizona, in Scottsdale und in New York gelebt und haben unser neues Zuhause zwischen den Saisons in Boston, auch da durfte ich spielen. Ich konnte in einer Reihe mit Penguins Kapitän Sidney Crosby spielen. Ich habe viele verschiedene Erfahrungen gemacht und viele gute Freunde an unterschiedlichen Orten gefunden."
Das hat es auch einfacher gemacht anzukommen, wenn er das Team wechselt.
"Ich glaube außer in Toronto kannte ich überall jemanden", sagte Stempniak. "Stimmt nicht, in Toronto kannte ich Jamal Mayers. Hier war aber der Einzige, den ich kannte Jay McClement, weil wir in St. Louis zusammen gespielt hatten. Aber er war der Einzige. Das ist eher selten."
Als Moore im Trainingslager der Bruins ankam, nachdem er am 30. August bei ihnen unterschrieben hatte, stellte er fest das er mit niemandem dort vorher gespielt hatte.