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Moritz Seider hat sich in den ersten Tagen der Saison 2021/22 in den Reihen der Detroit Red Wings fest etabliert. Nach den ersten vier Spielen hatte der im Jahre 2001 in Zell geborene Deutsche bereits drei Torvorlagen auf seinem Konto. Nach dem Morningskate vor dem Spiel bei den Montreal Canadiens am Samstag, äußerte er sich im Mediengespräch dazu, wie er mit der ersten Saisonphase und seinen Auftakt in Detroit zufrieden ist.

"Es wird immer besser. Von Tag zu Tag fällt es mir leichter hier. Es geht auf dem Eis sehr schnell zu in dieser Liga. Das hat mich nicht überrascht. Es ist schließlich die beste Eishockeyliga der Welt. Doch die Jungs machen es mir leicht mich immer besser einzugewöhnen."
Angesprochen auf die möglichen Schwierigkeiten bei der Umgewöhnung an die kleinere Eisfläche in Nordamerika, wiegelte Seider ab. "Mit der kleineren Eisfläche komme ich gut klar. Die Umstellung fiel mir nicht schwer. Es ist halt alles etwas schneller. Das ist aus meiner Sicht der größte Unterschied."

CHI@DET: Seider zieht ab und trifft

Nach den ersten Auftritten im Trikot der Red Wings, kamen im Umfeld des Klubs direkt erste Vergleiche mit Detroits NHL-Legende Nicklas Listrom auf. Eine Parallele wollte Seider da aber noch nicht gezogen sehen. "Mit Lidstrom möchte ich mich noch nicht vergleichen. Das ist noch ein weiter Weg. Für mich geht es erst einmal darum mir selber einen Namen in der Liga zu machen."
Interesse weckte auch seine im Eishockey eher ungewöhnliche Rückennummer. Seider spielt aktuell mit der '53' auf dem Rücken. Die Antwort auf die Frage, warum er ausgerechnet diese Zahl ausgewählt habe, sorgte für Erheiterung. "Rückennummer 53 trage ich, weil ich am Tag vor der Vergabe der Rückennummern damals in Mannheim den Film 'Ein toller Käfer' gesehen hatte. 'Herbie', so hieß das Auto in dem Film, hatte diese Nummer damals auflackiert. Und so bin ich dann damals eher zufällig dazu gekommen."