Trotz fehlendem Einsatz in der Finalserie und nur drei Auftritten in den Playoffs insgesamt hat sich damit der Wechsel von Streit zur Trading Deadline am 1. März von den Philadelphia Flyers über die Tampa Bay Lightning zu den Penguins gelohnt.
"Es war sicher keine einfach Zeit für mich zuletzt", sagte Streit. "Die Situation war schwierig aber ich meine Rolle so gut wie möglich ausgefüllt und denke, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe. Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl."
Ein Wehrmutstropfen ist, dass Streit sich nicht qualifiziert hat, seinen Namen auf dem Stanley Cup zu verewigen. Wegen des fehlenden Einsatzes in der Finalserie und nur 19 Spielen in der regulären Saison für Pittsburgh erfüllt er nicht die Kriterien und das Team müsste eine Ausnahmegenehmigung bei der Liga stellen. Deswegen ist fraglich, ob das Team ihm den Tag mit dem Cup zugesteht. Weiterhin läuft sein Vertrag Ende Juni aus. Noch ist unklar, ob Streit noch ein weiteres Jahr in der NHL spielen wird.
"Meine Karriere war die letzten Jahre nicht immer mit Erfolg gekrönt mit nicht zu vielen Playoffs und ich hatte mit einigen Verletzungen zu kämpfen", sagte Streit. "Ich hatte das Glück, dass ich in Pittsburgh gelandet bin und es ist schon ein wenig eine Krönung für die ganzen Jahre. Ich bin schon sehr stolz darauf."
Doch Gedanken an ein Ende der Karriere wischt Streit nach kurzer Überlegung von sich. "Nein, ich denke nicht. Dafür spiele ich noch zu gerne Eishockey."
Kühnhackl hat noch ein weiteres Jahr Vertrag und wird nach Pittsburgh zurückkehren, sofern er nicht getradet wird oder die Las Vegas Golden Knights ihn im Rahmen des Expansion Draft auswählen.
"Was immer passiert, passiert, das gehört hier in der NHL dazu", sagte Kühnhackl. "ich denke jetzt aber noch nicht daran und genieße einfach den Moment."