"Fiala hat gerade das richtige Gefühl", schwärmte Parise. "Er geht ab. Ich denke, dass wir eine gute Chemie in diesem Jahr gefunden haben, wenn wir zusammenspielen. Wir können uns lange in der gegnerischen Zone festsetzen, Gegenzüge fahren oder im Powerplay aufspielen. Es macht Spaß."
Die Spieler haben den Trade von Zucker schnell abgehakt. "Das ist Business", meinte Fiala, der im vergangenen Jahr an der Trading Deadline von den Nashville Predators nach Minnesota transferiert wurde. "Wir haben Jason hier geliebt. Er ist ein sehr guter Spieler. Aber auf der anderen Seite müssen wir jetzt auf uns schauen. Wir haben mit Alex Galchenyuk einen neuen sehr guten Spieler dazubekommen. Das Leben geht weiter."
Fiala weiß also bestens, dass es nach einem Wechsel weitergehen muss. Fast ein Jahr seit seiner Ankunft, scheint es ihm zunehmend besser zu gehen. "Mein Selbstvertrauen ist hoch", macht Fiala klar. "Ich probiere, all die Kleinigkeiten zu machen, jeden Tag hart zu arbeiten, nicht nachzulassen."
Doch wie sieht er die Chancen, dass die Wild am Ende in den Playoffs vertreten sein werden? "Wir arbeiten daran", verdeutlichte Fiala. "Es wird langsam gehen. Es ist sehr eng. Mal schauen, wenn wir so weitermachen, haben wir eine gute Chance. Die Niederlage gegen Colorado (Anm.: 2:3 am Sonntag) hat weh getan. Aber heute war schon ein neuer Tag. Wir müssen solche Sachen vergessen."
Christian Treptow hat zu diesem Bericht beigetragen