Hier die Fünf Fragen (oder mehr) an … Thomas Greiss:
Du bist mit zwei Siegen und drei Niederlagen gestartet. Was denkst Du über deinen Saisonauftakt?
"Das gesamte Team hat in der letzten Zeit leider nicht gut gespielt. Wir müssen versuchen uns als Mannschaft zusammen zu verbessern und einfach besser Eishockey spielen. Nur so können wir in die richtige Richtung steuern."
Du warst schon mit Marcel Goc und Christian Ehrhoff bei den Penguins. Wie ist es für Dich in Dennis Seidenberg erneut mit einem Deutschen in einer Mannschaft zusammenzuspielen?
"Es ist immer wieder schön, wenn man einen Landsmann im selben Team dabei hat. Es war auch schon ganz nett, wo wir in Pittsburgh waren. Wir unterhalten uns immer in Englisch, wenn gerade andere Teamspieler in der Nähe sind, damit uns auch die anderen verstehen können. Wir möchten da nicht unfreundlich sein. Aber ansonsten sprechen wir schon Deutsch miteinander."
Ist deine Ruhe und Gelassenheit typisch für Dich oder gibt es Situationen, in denen Du sie verlierst?
"Eigentlich nicht oft. Ich meine, verlieren tue ich nie gerne. Das geht mir dann schon auf den Wecker. Ich bin aber eher ein ruhiger Typ, von daher bringt mich so leicht nichts aus der Ruhe."
Wie ist es für Dich und Deine Familie in einer Metropole bzw. Umgebung von New York zu leben?
(lacht) "Ja, hier kann man es schon aushalten. Es hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile, aber wenn man das Stadtleben mag, dann ist es perfekt hier. Das Land gefällt uns auch sehr gut. Ich meine New York hat einiges zu bieten. In Long Island zum Beispiel kann man auch prima zum Strand rausfahren und es gibt auch sonst einige sehr schöne Plätze dort. Die gesamte Mannschaft lebt in Long Island, da sich die Trainingshalle und auch der Flughafen dort befinden. Bei den Heimspielen ist man auch gleich in der Stadt. Von daher ist alles super und meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl hier."