Ryan412

Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Mit den Winnipeg Jets (3-0-0) und den Toronto Maple Leafs (3-0-0) blieben zwei Klubs aus der Scotia North Division als einzige Teams in der vergangenen Woche ungeschlagen. Bei jedem Auftritt punkteten auch die Carolina Hurricanes (2-0-1). Gänzlich ohne Zähler standen dagegen die Ottawa Senators (0-4-0) und die Florida Panthers (0-3-0) nach ihren Partien da.
1. Colorado Avalanche (28-9-4, Vorwoche: 1)
Einen Ausrutscher leisteten sich die Colorado Avalanche mit der Niederlage gegen die Minnesota Wild (5:4, 3:8), doch in den Spielen gegen die Anaheim Ducks (2:0, 4:1) behielt der Tabellenführer der Honda West Division zweimal die Oberhand.

COL@ANA: Landeskog setzt Marke bei MacKinnons Tor

Center Nathan MacKinnon (3 Tore, 4 Assists) führte Colorados Scorer-Riege an und Torhüter Jonas Johansson (28 Saves) kam in Anaheim zu seinem ersten NHL-Shutout.
Herausgefordert werden die Avalanche in dieser Woche von den Arizona Coyotes, St. Louis Blues und den Los Angeles Kings (2x).
2. Carolina Hurricanes (27-9-4, Vorwoche: 3)
In ihren drei Heimpartien gegen die Panthers (5:2, 3:0) und Detroit Red Wings (4:5 SO) sammelten die Carolina Hurricanes fünf Punkte und übernahmen die Führung in der Discover Central Division.
Die Center Vincent Trocheck (2 Tore, 3 Assists) und Sebastian Aho (2 Tore, 3 Assists) punkteten in jedem Spiel. Den Shutout gegen die Panthers durfte sich Torhüter Alex Nedeljkovic (24 Saves) gutschreiben lassen.
Auch in dieser Woche treten die Hurricanes zuhause an: Ihre Gäste sind die Red Wings und zweimal die Nashville Predators.
3. Washington Capitals (27-11-4, Vorwoche: 2)
Enttäuschte Gesichter gab es bei den Washington Capitals nach den Auftritten bei den New York Islanders (0:1) und daheim gegen die Boston Bruins (2:4). Doch bei den Buffalo Sabres (4:3) und in Boston (8:1) sorgten sie für Wiedergutmachung.

WSH@BUF: Ovechkin trifft mit glücklichem Abpraller

Rechtsaußen T.J. Oshie (3 Tore, 3 Assists) war Washingtons torgefährlichster Mann, gefolgt von Center Lars Eller (2 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Justin Schultz (1 Tor, 3 Assists).
In den nächsten sieben Tagen haben die Capitals gegen die Philadelphia Flyers (2x), Sabres und Bruins die Chance, ihre Erfolgsserie fortzusetzen.
4. Tampa Bay Lightning (28-11-2, Vorwoche: 4)
Auf ihrem Roadtrip bekamen es die Tampa Bay Lightning mit den Columbus Blue Jackets (2:4, 6:4) sowie den Predators (3:0) zu tun.
Center Yanni Gourde (1 Tor, 5 Assists) war an über 50 Prozent der Lightning-Tore beteiligt, von denen Center Ross Colton (3 Tore) die meisten erzielte. Torwart Andrei Vasilevskiy (36 Saves) hielt in Nashville seinen Kasten sauber.
Nach einem weiteren Auftritt bei den Predators empfangen die Lightning auf eigenem Eis zweimal die Panthers.
5. Toronto Maple Leafs (28-10-3, Vorwoche: 6)
Weder die Calgary Flames (5:3), die Montreal Canadiens (3:2) noch die Senators (6:5) konnten den Lauf der Toronto Maple Leafs aufhalten, die seit sechs Spielen ungeschlagen sind.

OTT@TOR: Matthews holt Tore Nummer 29, 30 und 31

Nicht zu stoppen war zudem Center Auston Matthews (6 Tore, 2 Assists), der mit 31 Toren die ligaweite Torschützenliste anführt.
Diese Woche dürfen sich erneut die Canadiens und Flames sowie die Jets und Vancouver Canucks daran versuchen, den Maple Leafs ein Bein zu stellen.
6. Vegas Golden Knights (27-11-2, Vorwoche: 5)
Die Vegas Golden Knights nahmen sechs Punkte aus ihren Spielen gegen die Blues (6:1, 1:3) und Coyotes (7:4, 1:0) mit und untermauerten ihren zweiten Platz in der Honda West Division.
Jeder ihrer 19 in mindestens drei Begegnungen eingesetzten Spieler verbuchte einen Scorerpunkt und Schlussmann Marc-Andre Fleury zog nach Shutouts (66) mit Patrick Roy auf Platz 15 in der ewigen Bestenliste der NHL gleich.
Die kommenden Gastgeber der Golden Knights sind für je zwei Partien die Kings und die Ducks.
7. Pittsburgh Penguins (27-13-2, Vorwoche: 7)
In die Rubrik "kann mal passieren" dürfen die Pittsburgh Penguins ihre Niederlage bei den New York Rangers (4:8, 5:2) ablegen, nachdem sie anschließend drei Siege, darunter zwei bei den New Jersey Devils (6:4, 5:2) einfuhren.
Pittsburghs sicherste Punktelieferanten waren Linksaußen Jake Guentzel (4 Tore, 3 Assists) und Verteidiger Kris Letang (1 Tor, 5 Assists).
Den Penguins werden drei Tage Pause gegönnt, bevor sie es zuhause mit den Flyers und zweimal auswärts mit den Sabres zu tun bekommen.
8. New York Islanders (27-11-4, Vorwoche: 9)
Die New York Islanders sitzen den Capitals weiterhin im Nacken, nachdem sie in drei ihrer vier Partien gegen Washington (1:0), die Flyers (3:2 SO) und die Rangers (1:4, 3:2 OT) doppelt punkten konnten.

PHI@NYI: Beauvillier holt sein zweites Tor des Spiels

Torwart Semyon Varlamov (29 Saves) feierte gegen die Capitals seinen vierten Saison-Shutout und Rechtsaußen Josh Bailey (2 Assists) seinen 500. NHL-Punkt.
Diese Woche gastieren die Islanders für zwei Spiele in Boston und haben danach einen Auftritt in Philadelphia.
9. Florida Panthers (26-12-4, Vorwoche: 8)
Nach drei Auswärtsniederlagen in Folge gegen die Hurricanes (2:5, 0:3) und Dallas Stars (1:4) mussten die Florida Panthers ihren ersten Platz in der Tabelle der Discover Central Division räumen und fielen auf Rang drei zurück.
Center Aleksander Barkov (3 Tore) trat als einziger Torschütze der Panthers in Erscheinung. Zu zwei Toren des Finnen leistete Center Carter Verhaeghe (2 Assists) die Vorarbeit.
Auch in den kommenden Tagen befinden sich die Panthers auf Dienstreise. Sie machen Station in Dallas und Tampa.
10. Boston Bruins (21-12-6, Vorwoche: 10)
Die Boston Bruins mussten dem harten Wochenprogramm von fünf Spielen in sieben Tagen gegen die Flyers (2:3 OT, 4:2, 2:3) und Capitals (4:2, 1:8) Tribut zollen und ließen fünf Punkte liegen.
Starke Vorstellungen lieferten Linksaußen Brad Marchand (2 Tore, 5 Assists) sowie die Center Patrice Bergeron (5 Tore, 1 Assist) und Craig Smith (2 Tore, 4 Assists) ab.
Die nächsten Gäste im TD Garden von Boston sind die Sabres, die Islanders für zwei Spiele und die Capitals.
11. Winnipeg Jets (25-13-3, Vorwoche: 13)
Dem Heimsieg gegen Ottawa (4:3) ließen die Winnipeg Jets zwei Auswärtserfolge in Montreal (4:2, 5:0) folgen. Damit übernahmen sie Platz zwei in der Scotia North Division.
Linksaußen Nikolaj Ehlers (2 Tore, 3 Assists) sowie Center Andrew Copp (2 Tore, 3 Assists) brachten es auf jeweils fünf Scorerpunkte und Torhüter Connor Hellebuyck (19 Saves) hatte mit einem Shutout in Montreal reichlich Grund zur Freude.
Diese Woche stehen für die Jets zwei Partien in Ottawa, ein Gastauftritt in Toronto sowie ein Heimspiel gegen die Edmonton Oilers auf dem Programm.
12. Edmonton Oilers (25-15-2, Vorwoche: 12)
Es hätte nach den Begegnungen in Montreal (2:3 OT) und Ottawa (4:2, 3:1) eine nahezu perfekte Woche für die Edmonton Oilers werden können, doch am Samstag litten sie unter Ladehemmung und verloren in Calgary (0:5).

EDM@OTT: Draisaitls Hattrick führt Oilers zum Sieg

Center Leon Draisaitl (3 Tore, 2 Assists) lieferte in der ersten Partie gegen die Senators ein 4-Punkte-Spiel ab. Wie der gebürtige Kölner sammelte Kapitän Connor McDavid (1 Tor, 4 Assists) fünf Punkte in den vergangenen sieben Tagen.
Nach fünf spielfreien Tagen gastieren die Oilers am kommenden Freitag in Vancouver und am Samstag in Winnipeg.
13. Minnesota Wild (24-13-3, Vorwoche: 11)
Die Minnesota Wild zeigten ihre zwei Gesichter. Im heimischen Xcel Energy Center waren sie mit dem Ligaprimus aus Colorado (4:5, 8:3) nicht nur auf Augenhöhe, sondern fügten ihm eine bittere Niederlage zu. Zwei Tage nach der Galavorstellung kassierten die Wild bei den Blues (1:9, 2:3 OT) die höchste Niederlage ihrer Klub-Geschichte.

COL@MIN: Fiala fördert Wild mit 1. NHL-Hattrick

Der Schweizer Linksaußen Kevin Fiala (4 Tore, 1 Assist) kam gegen die Flames zu seinem ersten 4-Punkte-Spiel in der NHL. Er führt die Wochenwertung der Wild bei den Toren und den Scorerpunkten an.
In den nächsten sieben Tagen dürfen die Wild wieder zuhause antreten. Ihre Gegner sind die Blues, die Coyotes und die San Jose Sharks (2x).
14. Montreal Canadiens (17-12-9, Vorwoche: 14)
Nach ihrem Heimsieg gegen die Oilers (3:2 OT) konnten die Montreal Canadiens alles andere als zufrieden mit ihrer Ausbeute in Toronto (2:3) und daheim gegen die Jets (2:4, 0:5) sein.
Mit Rechtsaußen Corey Perry (2 Tore, 1 Assist) war Montreals zweitältester Spieler (35 Jahre) gleichzeitig der punktbeste. Der um knapp sieben Monate ältere Center Eric Staal (1 Tor) schoss den Overtime-Siegtreffer gegen Edmonton.
Wird in den Heimpartien gegen die Maple Leafs, Flames (2x) und Senators wieder mehr von den Jüngeren im Kader der Canadiens kommen?
15. St. Louis Blues (19-16-6, Vorwoche: -)
Die St. Louis Blues meldeten sich nach ihrer Heimschlappe gegen die Vegas Golden Knights (1:6, 3:1) zurück und rangen mit ihren Siegen zwei und drei in Folge die Wild nieder (9:1, 3:2 OT).
Center Ryan O'Reilly (4 Tore, 1 Assist) und Verteidiger Vince Dunn (5 Assists) führen die Scorerwertung der Blues aus der vergangenen Woche an.
In den nächsten sieben Tagen treffen die Blues in St. Paul auf die Wild, zuhause auf die Avalanche und in Glendale auf die Coyotes.
16. New York Rangers (19-16-6, Vorwoche: 15)
Die New York Rangers bewiesen zum wiederholten Male, das sie mit Topteams der MassMutual East Division mithalten können. Im heimischen Madison Square Garden, gaben sie einmal den Penguins (8:4, 2:5) das Nachsehen und gegen die Islanders (4:1, 2:3 OT) entführten sie aus Long Island drei Punkte.
Linksaußen Artemi Panarin (1 Tor, 5 Assists) trug sich sechsmal als Scorer und Center Colin Blackwell (3 Tore, 1 Assist) als dreifacher Torschütze in die Spielberichtsbögen ein.
Diese Woche treten die Rangers viermal gegen die Devils an, zweimal im heimischen Madison Square Garden und zweimal im Prudential Center von Newark.