"Wir haben heute nichts zurückgehalten. Am Ende willst du die Spiele immer gewinnen. Denn darum geht es", ergänzte er.
Sein eigenes Erfolgserlebnis kommentierte er mit einem Lächeln im Gesicht: "Das Tor zum 3:0 in der Überzahl zu erzielen war in dieser Phase natürlich wichtig. Ich bin sehr stolz darauf, dass das geklappt hat."
Im Schlussdrittel kamen die Bruins nur zu einem Ehrentreffer, konnten die Lightning nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen. Eine Tatsache, die Hedmann auch auf den Lerneffekt der vergangenen Monate zurückführte. "Unsere Verteidigung hat sich sehr gesteigert in den vergangenen Spielen. Wir haben inzwischen das Selbstvertrauen, sind als Team insgesamt nur sehr schwer zu schlagen. Als gesamte Gruppe haben wir im Vergleich zu früher viel dazugelernt. Wir sind sehr glücklich mit der Situation, in der wir uns jetzt befinden."
Coleman räumte ebenfalls ein, dass diese Begegnung für ihn anfangs besonders gewesen sei, suchte verbal aber danach ebenfalls direkt den Weg zurück in den Alltag: "Am Ende hat es sich heute dann doch wieder normal angefühlt. Die vergangenen 48 Stunden waren natürlich ungewöhnlich. Aber wir sind ja aus einem Grund hier. Und sobald das Spiel beginnt, sind wir voll darauf konzentriert."
Er sah ebenfalls einen deutlich erkennbaren Lerneffekt in seiner Mannschaft: "Wir haben Boston heute nicht viel gestattet. Wir kennen uns inzwischen alle gut, Vertrauen einander. Das macht es einfacher. Wir haben alle gemeinsam die Schüsse geblockt und uns für den Mitspieler eingebracht. In der Offensive haben wir ohnehin immer unsere Chancen. Das war auch heute so."