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Die Stärke der Atlantic Division ist vorhanden

NHL.com @NHLdotcom

Chicago ist das stärkste Team in der NHL. Das ist weder eine besondere Neuigkeit noch gibt es eine geteilte Meinung darüber. Noch einmal, die Blackhawks sind das Spitzenteam in der Super 16 Rangliste.

An der Spitze der Liste gab es kaum Veränderungen, doch die Carolina Hurricanes, Minnesota Wild und Phoenix Coyotes stehen nun unter den Top 16, während die San Jose Sharks, zuletzt zweitplatziert, nun nach sieben Niederlagen hintereinander komplett herausgefallen sind.

Hier ist die komplette Aufstellung, in der sich drei Mannschaften aus der Atlantic Division unter den besten sieben befinden.

1. Chicago Blackhawks: Es gibt nicht viele Superlative mit denen man die Blackhawks, die bis jetzt in dieser Saison außer im Penaltyschießen noch nicht verloren haben, beschreiben könnte. NBC's Liam McHugh hat's erkannt und folgendes getwittert -- nachdem die Blackhawks in der letzten Saison Verteidiger Johnny Oduya geholt haben, haben sie mit ihm im Kader eine Bilanz von 24-2-7 erreicht.

2. Anaheim Ducks: Die Ducks schwimmen nicht nur auf einer Woge des Erfolgs, sie haben nun auch eine Reihe von Heimspielen vor sich, nachdem sie neun ihrer 14 Partien auswärts bestreiten mussten. Nach dem 3-2 Sieg durch Penaltyschießen in Nashville, kehrten sie zurück in den Süden Kaliforniens, wo sie bis zum 1. März bleiben können.

3. Boston Bruins: Die Bruins haben in der regulären Spielzeit noch gegen niemand verloren außer gegen die Buffalo Sabres. Sie sind eine der besten Mannschaften in der NHL und das obwohl sie mit einer Powerplayquote von 13 Prozent nur auf Rang 28 liegen. In sechs Spielen im TD Garden sind die Bruins 0 zu 23 im Überzahlspiel. Es ist beängstigend, wenn man sich vorstellt, dass die Bruins noch nicht ihre Bestform erreicht haben.

4. Vancouver Canucks: Nachdem sie sechs Siege in Folge eingefahren haben, begrüßten die Canucks Ryan Kesler zurück im Team. Was folgten waren zwei Niederlagen, manchmal folgt Eishockey einfach nicht der Logik. Die Canucks treten am Dienstag in Chicago an und es wird interessant sein zu sehen ob Roberto Luongo im United Center zu Beginn im Kasten stehen wird.

5. New Jersey Devils: Patrik Elias rangiert mit 19 Punkten in 15 Spielen auf Platz 7 in der NHL-Scorerliste und könnte der nächste Spieler sein, der die Marke von 1000 Scorerpunkte knackt. Unter den aktiven Spielern, liegt er mit 913 Saisonpunkten (Chicagos Marian Hossa hat 916) auf Platz neun und mit 125 in den Playoffs auf Platz zwei hinter Jaromir Jagr von den Dallas Stars.

6. Pittsburgh Penguins: Lässt man die zwei Niederlagen gegen die New Jersey Devils vom vorletzten Wochenende außen vor, dann haben die Penguins acht Partien in Folge gewonnen. Bei diesen acht Siegen erreichten sie ein Torverhältnis von 34-14. Bei 31 Powerplaysituationen erzielten sie 10 Treffer und 12 aus 40 in ihren letzten zehn Auftritten. Acht Spiele hintereinander waren sie jeweils im Powerplay erfolgreich.

7. New York Rangers: Die Rangers weisen eine Bilanz von 8-3-1 aus, nach 0-2 zu Saisonbeginn. Man hat den Eindruck, dass Henrik Lundqvist zu seiner Vezina-Trophy-Form findet. Seine letzten vier Auftritte hat er jeweils gewonnen und ließ dabei nur sechs Gegentore zu. Er hielt 110 von 116 schüsse, die auf seinen Kasten kamen und erreichte damit eine Rettungsquote von 94,8 Prozent.

8. Montreal Canadiens: GM Marc Bergevin verpflichtete in der Sommerpause Enforcer Brandon Prust und sollten Strafminuten ein Maßstab für Härte sein, dann muss man sagen, dass er diese nach Montreal gebracht hat, wie nur wenige in der Vergangenheit. Prust kommt auf 71 Strafminuten in 14 Spielen, rechnet man dies hoch so werden es nach 48 Partien 243 sein, so viele wie kein anderer. Im vergangenen Jahr führte Derek Dorsett die Liga an mit 235 Strafminuten in 77 Spielen.

9. St. Louis Blues: Jake Allen wird den Blues nicht die Saison retten, doch er hielt einige Schüsse und das ist eine große Veränderung gegenüber dem was Brian Elliott bei der fünf Spiele währenden Niederlagenserie gezeigt hat. Es lag nicht nur an Elliott -- die Blues hatten ein Durcheinander im eigenen Drittel. Allen hat letzte Woche mit drei Siegen bei drei Einsätzen, alle auswärts, geholfen die Defensive zu festigen.

10. Toronto Maple Leafs: Der Verzicht auf Torwart James Reimer wegen einer Knieverletzung ist ein harter Rückschlag aber Ersatzmann Ben Scrivens wird bis zu dessen Genesung hinten dicht machen. Seit dem Spiel gegen die Flyers, wo er Reimer ersetzt hatte, hielt er 96 von 100 Torschüsse in drei Partien. Gegen die Flyers hielt er 32 von 33 Schüssen, konnte einen Sieg jedoch nicht für sich verbuchen.

11. Nashville Predators: Erneut war es eine Woche in der sich die Predators schwer taten Tore zu schießen (sechs Treffer in drei Partien), aber sie sammelten Punkte (2-0-1). Somit ist es eine gute Neuigkeit, dass Patric Hornqvist, der in den letzten drei Spielzeiten 78 Tore markieren konnte und zehn Spiele wegen einer Knieverletzung pausieren musste, am Montag gegen Colorado wieder zur Verfügung steht.

12. Carolina Hurricanes: Nachdem sie ihre ersten zwei Saisonauftritte mit einem Torverhältnis von 9-2 verloren haben, sind die Hurricanes mit 8-2-1 an der Tabellenspitze der Southeast Division angelangt. Eric Staal, mit Alexander Semin an der Seite, blüht regelrecht auf. Er konnte in den letzten elf Spielen jeweils punkten. Von Staals acht Toren in dieser Saison waren deren vier Siegtreffer.

13. Detroit Red Wings: Wie bewertete Red Wings Trainer Mike Babcock, die 2-3 Niederlage am Sonntag gegen die Wild, nachdem sie eine 2-0 Führung hergeschenkt und zum dritten Mal in Folge verloren hatten? "Man muss in dieser Liga gewinnen und Punkte sammeln sonst verliert man ganz schnell den Anschluss. Nun steht uns das Wasser fast bis zum Hals." Sie werden am Dienstag in Nashville versuchen das Schiff wieder auf Kurs zu bekommen.

14. Dallas Stars: Manche Teams haben Angstgegner, die sie nicht ausrechnen können. Für die Stars sind das, so wie es aussieht die Calgary Flames. Nach einer 7-4 Niederlage in Calgary am Mittwoch, gaben die Stars am Sonntag zuhause einen 2-Tore-Vorsprung aus der Hand. Das waren die einzigen zwei Niederlagen der Stars in ihren letzten sieben Partien. Sie werden aber möglichst schnell wieder Kari Lehtonen (Leistenverletzung) brauchen.

15. Minnesota Wild: Die Wild finden zusammen, sie fuhren einen 3-2 Sieg gegen die Red Wings ein und bauten ihre Bilanz in den letzten fünf Spielen auf 3-1-1 aus. Dany Heatley erzielte beim Sieg sein erstes Tor in neun Spielen. Trainer Mike Yeo nannte es einen Schritt in die richtige Richtung und in der unberechenbaren Western Conference, müssen sie schnell noch einige folgen lassen.

16. Phoenix Coyotes: Die Coyotes machen es auf ihre Art. Sie bewegen sich in der Tabelle langsam nach oben, vor allem aufgrund ihrer starken Defensive. Seit sie wieder auf die Dienste von Torwart Mike Smith zurückgreifen können, der vor acht Spielen seine Verletzung auskuriert hatte, kamen die Coyotes auf eine Bilanz von 5-2-1, darunter waren zwei Shutouts. Martin Hanzal erzielte sieben Tore in elf Spielen, nachdem er letzte Saison achtmal in 64 Partien getroffen hatte.

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