Doch die Hurricanes geben sich mit dem Erfolg aus den ersten beiden Runden nicht zufrieden: "Wir heben uns jetzt nicht selbst in den Himmel", erklärte Justin Williams. "Wir sind nicht einfach damit zufrieden, dass wir es in die Playoffs geschafft oder ein oder zwei Runden überstanden haben. Wir wollen sehen, wie gut wir noch werden können. Und ich habe es bereits gesagt, bevor die Saison angefangen hat. Ich weiß nicht, wie gut wir noch werden können."
Auch Trainer Brind'Amour weiß nicht, wie gut seine Mannschaft noch werden kann. Er weiß aber, wo er mit ihr noch hinwill.
"Unser Ziel war es noch nie, eines der letzten vier Teams zu sein", erklärte er. "Unser Ziel ist es, weiterzuspielen und das beste Team zu sein."
Im Jahr 2006 waren die Hurricanes das letzte Mal das beste Team und holten den Stanley Cup. Danach folgte eine lange Leidenszeit. Seit 2009 durfte Carolina kein Playoff-Eishockey mehr erleben.
"Wir haben eine geniale Fanbase", sagte Aho. "Sie haben zehn Jahre gewartet. Es ist nicht gerade ideal, zehn Jahre lang die Playoffs zu verpassen. Aber jetzt fühlt es sich so an, als ob sie es umso mehr genießen. So geht es uns auch.
…aber wir sind noch nicht fertig."
Aho gibt die Stimmung im Lager der Hurricanes wörtlich wieder. Sie sind glücklich aber noch nicht zufrieden. Jetzt wollen sie den ganz großen Coup landen.
"Bis jetzt lief es richtig gut", sagte Verteidiger Justin Faulk. "Aber ich hoffe, dass wir noch nicht fertig sind."