Am Samstag um 21.00 Uhr MEZ (live bei Sport1+, DAZN, Teleclub Sport, NHL.tv) treten im Enterprise Center von St. Louis die gastgebenden St. Louis Blues gegen die Nashville Predators an. Es ist das erste an diesem Wochenende ausgestrahlte NHL Europa-Spiel der Woche. Am Sonntag um 18.30 Uhr MEZ folgt noch die Partie der Detroit Red Wings gegen die Pittsburgh Penguins (live bei Sport1+, DAZN, Teleclub Sport, NHL.tv).
Bei Blues gegen Predators geht es um wichtige Punkte in einem internen Duell der Central Division. Zwar sind beide Teams aufgrund der Tabellenkonstellation keine direkten Konkurrenten - St. Louis liegt als Führender der Division 13 Punkte vor Nashville - doch sowohl die Blues als auch insbesondere die Predators müssen um ihre Position kämpfen bzw. diese dringend verbessern. Es wird das dritte von vier Aufeinandertreffen der Kontrahenten in der regulären Saison sein. Die ersten beiden gewann, aufgrund des derzeitigen Tabellenbildes überraschend, Nashville am 24. November mit 4:2 in St. Louis und am 26. November mit 3:2 SO in Nashville. Zwei Tage nach dem Spiel am Samstag treffen sich beide Protagonisten erneut in der Bridgestone Arena von Nashville zu ihrem Showdown.
Fünf Gründe, warum es sich lohnen wird, das Spiel live anzuschauen:
Trotz Tabellenkonstellation ein Spitzenspiel zweier Top-Mannschaften
Auch wenn es der Stand in der Tabelle derzeit nicht ausdrückt, weil die Predators deutlich unter ihren Möglichkeiten spielen und als einer der Favoriten weiterhin außerhalb der Plätze rangieren, die zur Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs berechtigen, ist die Partie ein Spitzenspiel. Wenn der Titelverteidiger gegen einen Favoriten antritt, dann ist es legitim davon zu sprechen. Zumal das Potenzial an Spielern in beiden Teams eben ein gewisses Maß an Qualität verspricht. So gibt es auf Seiten der Blues Stürmer Ryan O'Reilly (10 Tore, 41 Assists) oder David Perron (23 Tore, 32 Assists) zu sehen bzw. auf Seiten der Predators Stürmer Filip Forsberg (18 Tore, 20 Assists) oder Verteidiger Roman Josi (14 Tore, 42 Assists). Diese beiden Paare stellen die besten Akteure der Mannschaften in puncto Punkte, Tore und Assists.