Vorteil:Nashville Predators
Sturm
Die Predators müssen im Finale ohne ihren besten Center Ryan Johansen auskommen, der aufgrund eines nach Spiel 4 des Western Conference Finales diagnostizierten akuten Muskelkompressionssyndroms ausfallen wird. Nashvilles Teamkapitän Mike Fisher könnte rechtzeitig zum ersten Finalspiel wieder fit sein. Der 36-jährige Center ist der einzige Spieler im Kader der Predators, der schon über Stanley Cup Finalerfahrung verfügt (2007 mit Ottawa), aber auch einer von vier Stürmern der Predators, die noch keinen Scorerpunkt verbuchen konnten. Center Colton Sisson (5 Tore, 5 Assists) schaffte es beim letzten Auftritt gegen Anaheim seine elf Spiele währende Torflaute eindrucksvoll mit einem Hattrick zu beenden. Die Hauptlast im Sturm der Predators werden wohl die beiden Schweden Filip Forsberg (8 Tore, 7 Assists) und Victor Arvidsson (2 Tore, 8 Assists) tragen. Auch Rechtsaußen James Neal (5 Tore, 2 Assists) konnte schon fünfmal die Scheibe im gegnerischen Netz versenken.
Das Offensivspiel der Penguins lebt von zwei Stürmern, die zu den weltbesten ihres Faches zählen. Evgeni Malkin (7 Tore, 17 Assists) und Teamkapitän Sidney Crosby (7 Tore, 13 Assists) führen mit 24 und 20 Zählern die Playoff-Scorerwertung der Liga an. Platz 3 wird ebenfalls von einem Penguin belegt. Rechtsaußen Phil Kessel brachte es in den 19 Playoffpartien auf sieben Tore und zwölf Vorlagen. Nach Jake Guentzel (9 Tore, 7 Assists) klafft zwar eine Lücke, doch im entscheidenden siebten Spiel gegen die Senators tauchte plötzlich Chris Kunitz (2 Tore, 3 Assists) aus der Versenkung auf und zeichnete sich an der Seite von Crosby als zweifacher Torschütze aus.