Diesen Plan hat man auch Ovechkin erklärt. Dieser erklärte sich einverstanden, wenn es dem Teamerfolg dienen soll, auch wenn er grundsätzlich gerne mehr spielen würde.
Denn auch im Vorjahr erlebten die Capitals wieder eine Enttäuschung in den Playoffs. Nach dem Gewinn der Presidents Trophy nach 56 Siegen, scheiterte man in den Playoffs an den Pittsburgh Penguins in der zweiten Runde der Eastern Conference Playoffs.
Und obwohl die persönliche Statistik von Ovechkin nach 12 Playoffspielen mit fünf Toren und sieben Assists nicht schlecht war, konzentrierte sich die Kritik erneut auf Ovechkin, da die Capitals in seiner Karriere noch nie über die zweite Runde der Playoffs hinaus gekommen sind.
"Seine Ziele sind ihm immer sehr wichtig. Und ich habe keine Zweifel daran, dass er alles dafür tun wird um dies zu ändern" meint Mac Lellan.
Somit war es auch kein Problem für ihn, als Coach Trotz von ihm verlangte sein Verhalten vor dem Tor etwas zu verändern, mehr direkt vor dem Tor zu agieren.
"Man muss sich immer noch verbessern" sagt auch Ovechkin. "Und wenn man glaubt das das Erfolg bringt, dann warum nicht?"
Seine Anpassungsfähigkeit war schon immer einer der Gründe, warum er im Laufe seiner Karriere stetig Erfolg hatte, einen Tordurchschnitt von 0,62 Toren pro Spiel aufweisen kann. Denn das Spiel hat sich über seine kompletten 12 Jahre in der Liga hinweg stetig verändert.
"Das Spiel verändert sich ständig, und man muss sich mit verändern" meint Trotz.
So wie sich Ovechkin auf dem Eis langsam verändert, so hat er das auch neben dem Eis. Im August hat er geheiratet. In Kürze will er mit seiner Frau Nastya Shubskaya eine Familie gründen.
Seine Liebe zu Kindern ist schon bekannt. Er arbeitet schon lange im Wohltätigkeitsbereich. Zuletzt war er mit notleidenden Kindern Eislaufen.