BluesPowerRanks318

Das Powerranking ist die wöchentliche Bestenliste von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die New York Islanders (3-0-1) schlossen die vergangene Woche mit den meisten Punkten aller 32 Teams ab, zogen aber einmal in der Zusatzschicht den Kürzeren. Mit der vollen Punktausbeute erledigten die Edmonton Oilers (3-0-0), die Washington Capitals (3-0-0) und die Colorado Avalanche (2-0-0) ihre Aufgaben. In jeder Partie zu punkten, wussten ebenso die St. Louis Blues (1-0-2) und Chicago Blackhawks (1-0-1). Außer Spesen nichts gewesen, hieß es dagegen für die Ottawa Senators (0-3-0).
1. Colorado Avalanche (43-13-5, Vorwoche 1.)
Die Colorado Avalanche untermauerten ihre Spitzenstellung in der Liga, nicht nur dadurch, dass sie zuhause gegen die Calgary Flames (3:0) und zu Gast bei den Los Angeles Kings (3:0) die volle Punktzahl einfuhren, sondern auch keinen Gegentreffer in den zwei Partien hinnehmen mussten.
Beide Shutouts durfte sich Torhüter Darcy Kuemper (69 Saves) gutschreiben lassen. In der Offensive der Avalanche wussten Rechtsaußen Mikko Rantanen (2 Tore, 2 Assists) und Center Nathan MacKinnon (2 Tore, 1 Assist) zu überzeugen.
Nach einem Auftritt bei den San Jose Sharks empfängt Colorado vor eigener Kulisse die Oilers und Vancouver Canucks.

COL@LAK: Rantanen nutzt Burakovskys Doppelpass

2. Tampa Bay Lightning (39-15-6, Vorwoche 3.)
Auf Auswärtstour durch westliche Gefilde, kassierten die Tampa Bay Lightning ihre dritte Niederlage am Stück in Edmonton (1:4), konnten aber in Vancouver (2:1) und bei den Seattle Kraken (4:1) den Abwärtstrend stoppen.
Mit Victor Hedman (3 Tore) war ein Verteidiger von Tampa Bay erfolgreichster Akteur im Abschluss. Auf ebenfalls drei Scorerpunkte brachte es Center Steven Stamkos (3 Assists).
Am Samstag treten die Lightning in der Amalie Arena gegen die New York Rangers an. Es folgen für das Team von Trainer Jon Cooper jeweils ein Auftritt in Carolina und bei den formstarken Boston Bruins.
3. Carolina Hurricanes (41-14-5, Vorwoche 2.)
Mit einem Erfolg über die Philadelphia Flyers (3:1) bauten die Carolina Hurricanes ihre Heim-Siegesserie auf sieben Spiele aus, doch auswärts lief es für sie alles andere als reibungslos. Der Tabellenführer der Metropolitan Division musste sich den Pittsburgh Penguins (2:4) und Toronto Maple Leafs (2:3) geschlagen geben.
Sechs verschieden Spieler schossen die sieben Tore der Hurricanes und 15 von 19 eingesetzten Akteuren waren an den Treffern beteiligt, von denen Center Sebastian Aho (2 Tore) deren zwei erzielte.
Kommende Woche können die Hurricanes gegen die Capitals, Rangers, Lightning und Dallas Stars versuchen, ihre Heimserie auf elf Siege auszubauen.

PHI@CAR: Martinook fälscht Trochecks Schuss ab

4. Toronto Maple Leafs (39-17-5, Vorwoche 4.)
Nach der Auswärtspleite bei den Buffalo Sabres (2:5) im NHL Heritage Classic 2022, wussten die Toronto Maple Leafs auf heimischen Eis in den Partien gegen die Stars (4:0) und Hurricanes (3:2) zu überzeugen.
Ein NHL-Debüt nach Maß feierte Torontos Torwart Erik Kallgren (35 Saves) mit einem Shutout gegen Dallas. Center John Tavares (1 Tor, 3 Assists) führte die teaminterne Scorerwertung der Maple Leafs an, vor drei Flügelstürmern mit jeweils drei Punkten.
In den nächsten sieben Tagen stehen für die Maple Leafs eine Partie bei den Nashville Predators und ein Heimspiel gegen die New Jersey Devils auf dem Programm.
5. Florida Panthers (41-14-6, Vorwoche 5.)
Die Florida Panthers konnten in der Fremde ihre Tabellenführung in der Atlantic Division verteidigen, auch weil die Konkurrenz aus Tampa Bay Punkte liegen ließ. Aus ihren Gastspielen bei den Kings (2:3 SO), Sharks (3:2 OT) und Vegas Golden Knights (5:3) nahmen die Panthers drei von sechs möglichen Zählern mit.
Center Frank Vatrano (2 Tore) trat als einziger Akteur der Panthers als zweifacher Torschütze in Erscheinung, auf drei Scorerpunkte brachte es Verteidiger Aaron Ekblad (3 Assists).
Florida setzt seine 15-tägige Auswärtstour bei den Anaheim Ducks und gegen die Montreal Canadiens fort.

6. Calgary Flames (37-16-7, Vorwoche 6.)
Souverän erledigten die Calgary Flames ihre Hausaufgaben gegen die Detroit Red Wings (3:0) und Devils (6:3). Somit war auch die Niederlage im Spitzenspiel der Western Conference bei den Avalanche (0:3) leichter zu verschmerzen.
Kaum Kopfschmerzen bereiteten Schlussmann Jacob Markstrom (19 Saves) die Angriffsbemühungen der Red Wings, gegen die er zu seinem neunten Saison-Shutout kam. Kein Torwart hielt 2021/22 seinen Kasten öfters sauber als der 32-jährige Schwede. Im Spiel nach vorne setzte Linksaußen Matthew Tkachuk (1 Tor, 4 Assists) die meisten Akzente bei den Westkanadiern.
In den Heimpartien gegen die Sabres und Sharks sowie beim Auftritt in Vancouver werden die Flames versuchen, ihre Führung in der Pacific Division weiter auszubauen.
7. Pittsburgh Penguins (37-16-9, Vorwoche 7.)
Die Pittsburgh Penguins wehrten den Angriff der Konkurrenz auf ihren zweiten Rang in der Metropolitan Division ab, indem sie sich in den Begegnungen mit den Golden Knights (5:2), Hurricanes (4:2), Predators (1:4) und Blues (3:2 SO) nur einmal bezwingen ließen.
Die Verteidiger Mike Matheson (2 Tore, 1 Assist) und Kris Letang (3 Assists) sind zwei von fünf Akteuren der Penguins, die an drei Toren beteiligt waren.
In den folgenden Tagen treten die Penguins gegen drei Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte an. Die Gegner heißen Arizona Coyotes, Columbus Blue Jackets und Sabres.

CAR@PIT: Boyle erzielt den ersten Treffer

8. Boston Bruins (37-19-5, Vorwoche 9.)
Nachdem die Boston Bruins zuhause gegen die Coyotes (3:2) und in Chicago (2:1 OT) zum vierten und fünften Mal hintereinander Zählbares einfahren konnten (4-0-1), gab es für sie einen Dämpfer beim Besuch der Minnesota Wild (2:4).
Center Craig Smith (3 Tore) war Bostons bester Vollstrecker. Nach Punkten standen ihm die Center Charlie Coyle (1 Tor, 2 Assists) und Trent Frederic (3 Assists) in nichts nach.
Die Bruins beenden bei den Winnipeg Jets und in Montreal ihre Tour durch fremde Arenen. Daraufhin erwarten sie die Lightning im TD Garden.
9. New York Rangers (38-18-5, Vorwoche 8.)
Für die New York Rangers begann die Woche glänzend mit Siegen in Dallas (7:4) und gegen die Ducks (4:3 OT) im Madison Square Garden, doch ausgerechnet im Lokalderby gegen die Islanders (1:2) zogen sie den Kürzeren.
Linksaußen Artemi Panarin (1 Tor, 7 Assists) erwies sich als fleißigster Punktesammler der Rangers, gefolgt von Verteidiger Adam Fox (2 Tore, 2 Assists).
In den nächsten sieben Tagen statten die Rangers den Lightning, Hurricanes und Devils einen Besuch ab.
10. St. Louis Blues (34-17-9, Vorwoche -)
Nach einwöchiger Abwesenheit stehen die St. Louis Blues wieder unter den Top 10 von NHL.com/de. Die Blues punkteten in jedem ihrer Spiele gegen die Predators (7:4), die Jets (3:4 OT) und die Penguins (2:3 SO).
Linksaußen David Perron (4 Tore) setzte seinen Tore-Streak fort. In den letzten fünf Partien der Blues zeichnete er sich als Torschütze aus. Rechtsaußen Vladimir Tarasenko (1 Tor, 4 Assists) führt die Liste der Blues-Scorer an.
Die Blues gastieren als nächstes in Columbus und Washington. Daraufhin erwarten sie die Flyers im Enterprise Center von St. Louis.

STL@NSH: Saad bezwingt Saros

Lobende Erwähnung
Edmonton Oilers, Washington Capitals, Nashville Predators, Minnesota Wild, Dallas Stars, Los Angeles Kings