"Ich denke wir haben uns im Lauf der Playoffs zu Hause entwickelt", merkte Holtby an. "Wir uns zweifelsohne auswärts von Beginn an leichter getan und sind besser aufgetreten, haben das Spiel einfach gehalten, aber hart gespielt. Daheim versuchst du manchmal zu viel des Guten, wenn du zu sehr euphorisiert bist. Das liegt uns nicht so. Das letzte Heimspiel, Spiel 6 in der Serie gegen Tampa, war vielleicht unser bestes Spiel der Playoffs und es war zu Hause. Also zähle ich nicht so viel auf die Vergangenheit, es zählt nur das Morgen."
Dort werden sicher begeisternde Fans das Team empfangen und versuchen sie mit weiteren Siegen ein Stück näher an den Stanley Cup Gewinn zu bringen.
"Ich denke genauso, wie Vegas Energie von seinen Fans bekommen hat, so werden wir das Gleiche von unseren erhalten", ist sich Trainer Barry Trotz sicher. "Ich weiß dass unsere Fans aufgeheizt sein werden. Wir haben das schon in Vegas wahrgenommen. Wir haben gesehen, was abging in der Arena und auf den Straßen und dass überall Flaggen waren. Es freut uns, dass die Stadt Spaß mit uns hat. Das ist es, was wir erreichen wollen. Wir brauchen ihre Energie."
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Backup-Torhüter Philipp Grubauer freut sich ebenfalls auf das heimische Publikum und dass es endlich um Eishockey geht. "In Vegas haben sie viel Show gemacht, aber bei uns wird Eishockey gespielt", sagte er bestimmend. "Ich denke es wird eine bombastische Stimmung sein, weil es das erste Spiel seit längerer Zeit im Finale ist und wir freuen uns auch deswegen wieder zu Hause zu sein."
Der Fokus der Capitals ist aber klar darauf ausgerichtet, dass die allgemein angenommene Schwäche überwunden wird. "Wir waren definitiv in einigen Spielen enttäuschend, besonders in den ersten beiden gegen Columbus", gab auch Verteidiger Brooks Orpik unverblümt zu, meinte aber ebenfalls, dass das sechste Spiel gegen Tampa eines ihrer besten gewesen wäre. "Hoffentlich hat dieses Spiel eine Kehrtwende bedeutet und wir können daran anknüpfen, weil wir mit dem Ausgleich in der Serie eine gute Ausgangsposition zu verteidigen haben. Wir müssen das Beste daraus machen."