STORYLINES, DIE ES ZU BEACHTEN GILT:
Weltklasse-Torhüter auf beiden Seiten
Zwischen den Pfosten wird es zum Duell der Giganten kommen. Marc-Andre Fleury steht bei einem Gegentorschnitt von 1,91 und einer Fangquote von 92,3 Prozent. Carey Price parierte herausragende 93,5 Prozent der auf ihn abgegebenen Schüsse und musste pro Partie nur 1,97 Mal hinter sich greifen. Mit diesen Werten bilden die beiden Schlussmänner das Rückgrat ihrer Mannschaften und sorgen in jedem Match für eine Siegchance.
Special Teams und Fünf-Gegen-Fünf
Auf der anderen Seite des Eises haben die Golden Knights einen Vorteil. Im Schnitt netzen sie 3,08 Mal pro Partie ein und übertreffen Montreal damit um 0,53 Tore pro Spiel. Auffällig ist dabei besonders, dass Vegas nicht von Überzahlsituationen abhängig ist. Lediglich 14,3 Prozent der Situationen mit einem Mann mehr auf dem Eis konnten sie nutzen. Auch in Unterzahl scheinen sie noch Probleme zu haben, liegt die Quote doch nur bei 71,4 Prozent.
Ganz anders ist die Sachlage in Montreal. In numerischer Unterlegenheit blieben sie in neun von zehn Fällen ohne Gegentreffer und konnten bereits dreimal selbst treffen. Besondere Aufmerksamkeit verdient hier Joel Armia, der in diesen Playoffs bereits zwei Shorthander sammelte. In Überzahl steht ihre Quote immerhin bei 18,8 Prozent.
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DIE CANADIENS GEWINNEN, WENN…
… Carey Price wieder der entscheidende Faktor wird. Besonders gegen die Top-Offensive der Maple Leafs war er der Sieggarant. Die gute Struktur in der eigenen Defensive mit nur 30,8 erlaubten Schüssen pro Partie ist für die fantastischen Statistiken des Schlussmanns der Schlüssel.
Weiterhin wichtig werden für Montreal auch die Specialteams. In Über- und Unterzahl müssen sie in den entscheidenden Momenten treffen oder Tore verhindern, um Vegas so unter Kontrolle zu halten. Ein weiterer Treffer in Unterzahl würde dem Team auch gut zu Gesicht stehen.