WSH@EDM: Draisaitl, McDavid gemeinsam zum OT-Sieg

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers wollen im sechsten Heimspiel den sechsten Sieg gegen Denis Malgin und die Florida Panthers holen. Weiter im Süden treffen sich Korbinian Holzers Anaheim Ducks mit den Vegas Golden Knights zum Kampf um Platz zwei in der Pacific Division, während in der Metropolitan Division mit den New York Islanders und den Philadelphia Flyers die Teams mit den längsten Siegesserien aufeinandertreffen. Im Nordosten kommt es zum Traditionskampf zwischen den Boston Bruins und den New York Rangers und die San Jose Sharks wollen zwei Punkte von den Ottawa Senators mitnehmen.

Die Spiele am Sonntag im Detail:
Oilers vertrauen auf Heimstärke und Koskinen
Die Edmonton Oilers (8-2-1) empfangen die Florida Panthers (4-2-4) im Rogers Place (21 Uhr MEZ; NHL.TV, Sport1+, DAZN, Teleclub Sport), in dem sie in dieser Saison in fünf Spielen ungeschlagen sind. Im Tor wird bei den Hausherren Mikko Koskinen stehen, der ebenfalls keines seiner insgesamt fünf Spiele verlor und 92,7 Prozent Fangquote sowie einen Durchschnitt von 2,35 Gegentoren pro Spiel vorweisen kann.
Die Oilers stellen mit 33,3 Prozent Quote das beste Powerplay, mit 86,1 Prozent die sechstbeste Unterzahl und mit 2,36 Gegentoren pro Spiel die viertbeste Defensive der NHL. Die Panthers sollten also um jeden Preis versuchen, Strafen zu vermeiden.
Auf Seiten der Oilers sind nach wie vor Leon Draisaitl und Connor McDavid das Maß aller Dinge. McDavid belegt mit 20 Punkten (sechs Tore, 14 Assists) Platz zwei der Liga, Draisaitl mit 19 Punkten (acht Tore, elf Assists) Platz drei. Ihnen gegenüber stehen Jonathan Huberdeau (fünf Tore, sieben Assists) und Aleksander Barkov (zwölf Assists) als Topscorer.

WSH@EDM: Draisaitl feuert den Puck unter Holtbys Arm

Meier trifft mit Sharks auf die Senators
Die San Jose Sharks (4-6-1) treten im vierten Spiel ihrer fünfteiligen Tour durch den Nordosten des Kontinents bei den Ottawa Senators (2-7-1) im Canadian Tire Centre an (24 Uhr MEZ; NHL.tv).
Mit von der Partie ist dabei auch Timo Meier, der für die Sharks in den vergangenen sieben Spielen vier Punkte (zwei Tore, zwei Assists) erzielte. Star des Teams ist momentan allerding Tomas Hertl mit zehn Punkten (drei Tore, sieben Assists) in sechs Spielen.
Die Senators gehen als Tabellenletzter der gesamten Liga mit nur fünf Punkten als klare Außenseiter in das Spiel, die Sharks hoffen darauf mit ihren Punkten zehn und elf den Anschluss an die Playoff-Ränge wiederzufinden.

BUF@SJS: Meier trifft hoch gegen Ullmark im PP

Verfolgerduell in der Pacific Division
Mit Korbinian Holzers Anaheim Ducks (7-5-0) und den Vegas Golden Knights (7-5-0) treten der zweite und der dritte der Pacific Division in der T-Mobile Arena gegeneinander an (Mo. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Beide Mannschaften sind mit 14 Zählern punktgleich und für beide waren die Colorado Avalanche der letzte Gegner. Die Golden Knights unterlagen mit 6:1, die Ducks gewannen mit 5:2.
Die Golden Knights überzeugen besonders mit ihren Special-Teams (89,4 Prozent PK, 22,7 Prozent PP), die Ducks verlassen sich auf ihre überragende Defensive mit 2,17 Gegentoren pro Spiel.

CAR@ANA: Henrique überwindet Mrazek mit Schuss

Original-Six-Duell in New York
Die Boston Bruins (7-1-2) fordern die New York Rangers (3-4-1) im Madison Square Garden zum Tanz (24 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Rangers rücken mit einem 6:2-Sieg gegen die Buffalo Sabres im Rücken an, die Bruins punkteten in jedem der vergangenen sechs Spiele (4-0-2).
Entscheidende Faktoren sind bei den Bruins Torwart Tuukka Rask mit 1,48 Gegentoren pro Spiel, 95,2 Prozent Fangquote und zwei Shutouts, sowie Stürmer David Pastrnak, der seit fünf Spielen in jedem Auftritt traf, seit acht Spielen immer mindestens an einem Tor beteiligt war und in dieser Zeit auf 18 Punkte (elf Tore, sieben Assists) kommt.
Blues hoffen auf die Krise der Red Wings
Die St. Louis Blues (5-3-3) sind in der Little Caesars Arena der Detroit Red Wings (3-8-0) zu Gast (22 Uhr MEZ; NHL.tv) und hoffen darauf mit zwei Punkten auf Rang zwei der Central Division mit den Nashville Predators gleichzuziehen.
Die Chancen stehen nicht schlecht, immerhin warten die Red Wings seit sieben Spielen auf Punkte. Sie gewannen zuletzt in ihrem vierten Saisonspiel am 10. Oktober mit 4:2 gegen die Montreal Canadiens. Seitdem wurden sie mit 9:29 Toren bis zum vorletzten Platz der Eastern Conference durchgereicht.
Einen Vorteil haben die Red Wings allerdings, anders als ihre Kontrahenten gehen sie ausgeruht in die Partie. Während Detroit seit der 2:0-Niederlage gegen die Buffalo Sabres einen Tag Pause hatte, standen die Blues weniger als 24 Stunden vor der Begegnung in Boston auf dem Eis, wo sie den Bruins mit 3:0 unterlagen.

LAK@STL: Schenn erzielt PPG nach Schwartz' Pass

Kellerduell in Chicago
Die Chicago Blackhawks (2-5-2) treffen in ihrem United Center auf die Los Angeles Kings (4-7-0), dabei duellieren sich die beiden letztplatzierten Teams der Western Conference (24 Uhr MEZ; NHL.tv).
Beide Teams sind seit zwei Spielen ohne Punkt, die Blackhawks holten in vier Spielen einen Punkt. Für die Kings wird es das letzte von vier Auswärtsspielen in Folge sein. Die Blackhawks erzielten in den vergangenen vier Spielen fünf Tore, die Kings in der gleichen Zeit sechs, eine deutlich zu geringe Ausbeute in der Offensive. Mit einem Sieg nach 60 Minuten würden die Blackhawks auf acht Punkte mit den Kings gleichziehen. Kings-Stürmer Anze Kopitar steht bei 899 Punkten (316 Tore, 583 Assists) in seiner Karriere und würde mit einem weiteren Punkt nicht nur 114. Spieler der NHL-Geschichte werden, der die Marke von 900 erreicht, sondern auch mit Tony Amonte in der ewigen Bestenliste der NHL gleichziehen.
Eine Serie endet im deutsch-österreichischen Duell
Im Nassau Veterans Memorial Coliseum (24 Uhr MEZ; NHL.tv) duellieren sich die heimischen New York Islanders (7-3-0) mit den Philadelphia Flyers (5-3-1). Es kommt damit zur Begegnung der beiden Teams mit den längsten aktiven Siegesserien der Liga, die Islanders hoffen auf ihren siebten Sieg in Folge, die Flyers auf den vierten.
Bleibt Islanders-Trainer Barry Trotz seinem System des ständigen Wechsels treu, dürfte Torwart Thomas Greiss auf der Bank Platz nehmen und für Semyon Varlamov Platz machen. Dennoch findet das Spiel nicht ohne deutsche Beteiligung statt, Stürmer Tom Kühnhackl wird versuchen, erstmals in dieser Saison zu punkten.
Ihm gegenüber steht Michael Raffl. Der Villacher ist stark in Form und erzielte in den vergangenen drei Spielen zwei Tore und zwei Assists.