MapleLeafsPanthers

Mit den Toronto Maple Leafs und den Florida Panthers stehen sich zwei Teams gegenüber, die in der Atlantic Division um einen direkten Playoff-Spot kämpfen. Die New York Rangers wollen gegen die Dallas Stars an ihre guten Leistungen in den zurückliegenden Spielen anknüpfen. Einen vermeintlich leichten Gegner haben die Philadelphia Flyers mit den Detroit Red Wings vor der Brust.

Die Spiele am Montag im Detail:
Maple Leafs sinnen gegen die Panthers auf Revanche
Die Toronto Maple Leafs (28-17-7) sind in der Begegnung gegen die Florida Panthers (28-17-5) im Scotiabank Saddledome (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) auf Revanche aus. Am 12. Januar kassierten sie bei der Vertretung aus Sunrise eine herbe 4:8-Niederlage, die immer noch in ihren Köpfen herumspukt. "Mir haben da unser Auftreten und das Ergebnis überhaupt nicht geschmeckt. Wir wissen, dass wir viel besser auftreten müssen, wenn wir sie jetzt zu Gast haben", sagte Torontos Coach Sheldon Keefe, der mit seinen Schützlingen den vierten Sieg in Folge anpeilt.

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Für beide Teams ist dieses Duell eminent wichtig. Beide kämpfen in der Atlantic Division um die direkte Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs. Die Panthers liegen in der Tabelle zwei Punkte hinter den Drittplatzierten Maple Leafs, haben allerdings zwei Spiele weniger ausgetragen als ihr Konkurrent.
"Wir müssen unser Spiel wieder auf ein anderes Niveau bringen", betonte Floridas Torhüter Sergei Bobrovsky nach der 0:4-Niederlage am Samstag bei den Montreal Canadiens, mit der eine Siegesserie von sechs Partien zu Ende ging. "Zu diesem Zeitpunkt der Saison zählt jeder Punkt."
Unklar ist, ob Panthers-Center Aleksander Barkov in Toronto auflaufen kann. Er schied in Montreal im zweiten Drittel verletzt aus. "Wir glauben nicht, dass es schwerwiegend ist", beruhigte Floridas Coach Joel Quenneville die Gemüter. Barkov benötigt noch einen Zähler für die Marke von 400 Scorerpunkten in seiner NHL-Karriere.
Gut aufgelegte Rangers empfangen die Stars
Die New York Rangers (25-21-4) befinden sich vor dem Heimspiel gegen die Dallas Stars (29-18-4) im Madison Square Garden (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) in guter Verfassung. Sechs Siege aus den letzten neun Auftritten hat die Mannschaft aus Manhattan vorzuweisen.
Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Angreifer Chris Kreider, der beim 1:0 am Samstag bei den Detroit Red Wings mit seinem Teamkollegen Mika Zibanejad zusammengeprallt war und seitdem unter einem Brummschädel leidet. Ob er aufläuft, entscheidet sich vermutlich erst unmittelbar vor Spielbeginn.
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Die Stars plagen sich seit geraumer Zeit mit Problemen im Powerplay herum. 0:14 lautet die triste Überzahl-Bilanz aus den vergangenen fünf Begegnungen. Der Knoten geplatzt ist dagegen bei Angreifer Joe Pavelski, der am Samstag beim 3:2-Heimerfolg nach Verlängerung bei den New Jersey Devils nach acht vergeblichen Anläufen wieder zu den Torschützen gehörte. "Man will immer alles richtig machen und möglichst in jedem Spiel treffen. Aber es gibt halt diese Durststrecken, in denen einfach nichts reingeht", meinte der Center, der es in der laufenden Saison auf neun Treffer und elf Assists brachte.
Rookie Farabee macht den Flyers derzeit viel Freude
Unterschiedlicher könnte die Ausgangslage vor der Partie zwischen den Philadelphia Flyers (28-17-7) und den Detroit Red Wings (12-37-4) im Wells Fargo Center (Di. 1:30 Uhr; NHL.tv) kaum sein. Die Hausherren wollen im fünften Spiel hintereinander punkten, während es für die Gäste darum geht, die neunte Pleite am Stück zu vermeiden.

PHI1

Bei den Flyers machte zuletzt Rookie Joel Farabee als Scorer von sich reden. Bei seinen fünf Auftritten, nach einer von Trainer Alain Vigneault verordneten schöpferischen Pause am 15. Januar gegen die St. Louis Blues, schoss er vier Tore und bereitete zwei Treffer vor. "Seit er in diesem Spiel draußen saß, spielt er wieder mit viel mehr Energie und Biss. Er zählt zu den Leuten, mit denen ich wirklich zufrieden bin", ließ der Coach über den Stürmer verlauten.
Bei den Red Wings freut man sich ob der enormen Schwierigkeiten in dieser Saison selbst über den kleinsten Fortschritt. So geschehen beim 0:1 zu Hause gegen die Rangers am Samstag. "Wir haben uns als Mannschaft präsentiert. Auf diese Weise müssen wir weitermachen", befand Coach Jeff Blashill im Anschluss.